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DoE - Dressur ohne Erbarmen Teil 02
Datum: 09.01.2018, Kategorien: BDSM,
Hose -- rauf, runter, rauf, runter, immer im Rhythmus der Reizworte und überreizten Vorstellungen, wie sie in die Tasten und auf den Monitor kamen - zu schmerzen. Einstmals hielt man Masturbation für schädlich; heute befürchtet man Schäden von der Enthaltsamkeit, dachte er schmunzelnd und gab dem Druck der beim Wiederlesen seiner bisherigen sadistischen und masochistischen Eingebungen schmerzhaft geschwollenen Schwellkörper nach. Sogar gleich zweimal hatte er sich heute Morgen selbst befriedigt. Den temporären Lustgewinn bezahlte er freilich mit einem sofortigen Erschlaffen seiner Schöpferkraft. Freilich wäre heute in seinem Kopfkino wohl auch dann keine neue Vorstellung mehr angelaufen, wenn er sein Sperma nicht zweimal ins Papiertaschentuch hätte auslaufen lassen. Er knabberte noch ein paar Chips und trank ein großes Glas Wasser. Weil er seinen Körper nicht zur Salzmine machen wollte, und weil der Begriff „Embonpoint" für die Wölbung seines Bauches auf dem Wege der Wandlung zu einem Euphemismus begriffen war, mied er Potato Chips aus der Tüte und produzierte sein Knabberzeug selber, indem er Graubrot -- dafür kaufte er das von gestern, denn manchmal war er, in kleinen Dingen eher als im Großen, sogar geizig - in ganz dünne Scheiben schnitt. Diese toastete er leicht und ließ sie anschließend weiter trocknen. Zuletzt zerbrach er sie in mundgerechte Stücke. Dieses Zerbrechen der knackenden Brotscheiben bereitete ihm einen geradezu infantilen Spaß: ja, ein gutes Stück Kind ...