1. Biografie eines devoten Mannes


    Datum: 07.01.2018, Kategorien: Fetisch,

    Nach dem Gesetz der Anziehungskraft scheinen sich oft Menschen in Familien und darüber hinaus zusammen zu finden, die oft wie Topf und Deckel zusammenpassen. Ich selbst bin männlich, 52 Jahre alt und habe eine sehr bewegte und oft schmerzhafte sexuelle Biografie hinter mir. Nach heutiger Definition wurde ich von meiner Mutter missbraucht, und dies obwohl keine direkte sexuellen Handlungen von ihr ausgingen. Für mich war dies lange Zeit schon deshalb kaum zu erkennen. Ich selbst würde bei der Erziehung von Kindern sehr genau darauf achten, dass die erfolgten Grenzüberschreitungen nicht stattfinden, und doch muss ich sagen, dass für mich als damaliger Junge eine starke und auch noch als erwachsener Mann eine gewisse erotische Erregung überfällt, wenn ich an die damaligen Ereignisse denke. Zwischen meiner Mutter und mir empfand ich eine starke erotische Anziehungskraft und dementsprechend auch ein positives Gefühl in gewissen Situationen. Mich verfolgten schon früh Unterwerfungsfantasien gegenüber meiner Mutter und allgemein dem weiblichen Geschlecht gegenüber. Schon weit vor meiner Geschlechtsreife hatte ich eindeutig masochistische Neigungen bzw. Phantasien im Umgang mit Mädchen und Frauen. Geboren bin ich in einer Familie, die mütterlicherseits ein Glaubenssystem aufgebaut hatte, dass die Frau das erhabene Geschlecht sei, das über den Mann, nicht nur, aber vorwiegend in sexueller Hinsicht herrschen soll. Mein Vater bestätigte viele Jahre später genau meine Beobachtungen. Es ...
    lag so eine Stimmung in der Luft, zumal ich selbst seit ich denken kann zur Unterwerfung unter das weibliche Geschlecht neige. Hier und da bekam ich konkrete Hinweise, nahm Wortfetzen auf, oder beobachtete das Verhalten der Familienmitglieder. Aber auch über die Familie hinaus nahm ich Hinweise für die Herrschaft der Frauen über Männer wahr. Konnte ich als kleines Kind zwar bis zum Alter von ca. 12 Jahren weder eine Erektion noch einen Orgasmus bekommen, so empfand ich die Spannung zwischen den Geschlechtern auch damals schon in ganz jungen Jahren als sehr groß und besonders prickelnd. Gerne spielte ich mit den Mädchen Unterwerfungsspiele. Neben den Erfahrungen in meiner Familie und den Spielen mit Mädchen gesellten sich meine Phantasien. Je älter ich wurde, desto intensiver und ausgefeilter wurden diese Phantasien. Hier einige reale Situationen, die meisten zunächst in Kurzform: Meine Mutter konnte mich schwer loslassen, hat mich eher daran gehindert das Haus zu verlassen. Auch ich hing sehr an ihrem Rockzipfel. Sie begleitete meine medizinische (und letztlich auch psychische) sexuelle Entwicklung, indem sie mich zu diversen Untersuchungen wegen meiner genitalen Defekte, Leistenbruch, mehrfacher Hodenhochstand begleitete. Schon früh trug ich ein Umschnallband gegen meinen Leistenbruch. Delikat waren in diesem Zusammenhang die Zurschaustellung meiner Operationsnarben (und damit meines ganzen Unterleibes) vor ihren Freundinnen. Ihr war es überaus wichtig, dass ich im späteren ...
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