1. Mirror, Mirror Pt. 02


    Datum: 07.01.2018, Kategorien: BDSM,

    ein, den sie akzeptieren würde, fühlte sich aber aufgrund des großen Geschenkes nicht wohl in seiner Haut und ging in das Geschäft, was Julia ihm gezeigt hatte. In seiner rechten Hand ruhte die volle Einkaufstüte. In dem Geschäft schien man ihn zu erwarten und begrüßte ihn herzlich, um ihm dann den Weg zu einer Kabine zu deuten. Dort öffnete Michael die Tüte und traute seinen Augen nicht. Julia hatte wirklich an alles gedacht. Anzug, Hose, Krawatte, Hemd, Schuhe und Socken. Nur Shorts konnte Michael nicht entdecken, dafür befand sich etwas anderes in der Tüte. Er musste schlucken. Der Tanga aus dem Beate Uhse. Er hielt ihn erst zweifelnd in die Höhe, um ihn näher zu betrachten. Er konnte das Ding doch nicht wirklich tragen. Das konnte Julia doch nicht ernst meinen. Doch, sie meinte es bestimmt ernst. Und nachdem er kurz gezögert hatte, dachte er nur, warum eigentlich nicht? Er zog sich seine Shorts aus, den Tanga an und stockte erneut. Sollte er seine alten Shorts drüber ziehen? Nein, die Freude will ich ihr schon machen, war seine Antwort und er zog die Anzug Hose an. Nachdem er sich ganz angekleidet und auch sein Haar einigermaßen wieder in Form gebracht hatte, war er froh, dass sein Alkoholspiegel ihn wohl doch nicht so schlimm behinderte, wie er befürchtet hatte. In seinem Schritt war es ein merkwürdiges, aber nicht unangenehmes Gefühl. Vor der Kabine wartete Julia schon und sah ihn bewundernd an: „Du siehst toll aus.", sagte sie, um ihm dann ins Ohr zu flüstern: „Und? ...
    Trägst du ihn?" Michael nickte, fast schüchtern. „Sehr schön.", lächelte sie zufrieden und fuhr über seinen Schritt und übte leichten Druck auf sein bestes Stück aus, der es mit einer leichten Anschwellung quittierte. Er tat so, als hätte er es nicht bemerkt, in der Hoffnung, sie würde es erneut tun. Sie tat ihm den Gefallen nicht. Also fragte er etwas: „Wie weit ist es eigentlich zum Kasino und wie kommen wir dort hin?" Sie sagte fröhlich: „Das ist das Schöne. Es ist direkt hinter der Porta. Wir gehen also zu Fuß." Als sie das Geschäft verließen, indem Michael, wie Julia vor ihm, seine Sachen gelassen hatte, bot er ihr seinen Arm an, den sie dankbar annahm. Von dem Trubel wurde das feine Paar misstrauisch beäugt, nur die Älteren sahen sie zustimmend an. Julia hatte nicht gelogen. Direkt hinter der Porta befand sich ein Hotel mit Kasino. Als der Page sie sah, machte er ihnen sofort die Tür auf und verbeugte sich demonstrativ. Michael lächelte ihm zu und gab ihm etwas Trinkgeld. Er fühlte sich wie ein König mit seiner Königin am Arm. Drinnen betraten sie ein großes Foyer, welches sie zum eigentlich Spielbereich führen würde. Als Michael im Begriff war, eine der großen Flügeltüren vor dem Spielbereich zu öffnen, hielt Julia ihn am Arm zurück und sagte in einem verschwörerischen Ton: „Warte kurz. Wir müssen noch etwas abklären." Michael sah sie erwartungsvoll an: „Und was müssen wir abklären?" „Wir werden gleich für den Rest des Abends spielen, da möchte ich dir ein Privatspiel ...
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