1. Mirror, Mirror Pt. 02


    Datum: 07.01.2018, Kategorien: BDSM,

    seine Herrin um Gnade anzuflehen. Du hast tapfer akzeptiert, dass ich sie dir nicht sofort gewährt habe und erlebt, dass du es trotzdem ertragen konntest. Ich bin so stolz auf dich. Zur Belohnung darfst du es dir machen. Ich werde dir auch dabei helfen." Sie stellte sich hinter ihn und er begann seinen Schwanz zu wichsen und bald schon vergaß er seine Tränen und wurde immer erregter. Sie spielte von hinten an ihm und strich seinen Körper ab und flüsterte ihm immer wieder zu: „Du warst und bist ein großartiger Sklave! Deine Herrin ist stolz und liebt dich als ihren Sklaven. Du hast die Bestimmung, deiner Herrin Untertan zu sein, so toll erfüllt. Und nun komm schon für deine Herrin und für deinen Sklaventraum!" Bei den letzten Sätzen kam Michael und sah zu, wie sein Sperma sein Ding verließ, durch die Luft flog und auf seinem Bett landete. Er atmete ein paar Mal durch und betrachtete das stille und dunkle Hotelzimmer. Er beließ es für einige Minuten bei der Dunkelheit und der Stille, indem er sich nicht bewegte. Er atmete schwer und versuchte das Erlebte zu verarbeiten. Fast instinktiv wollte er sich zu Julia drehen und sie zum Dank küssen. Erst dann merkte er, dass dieses Erlebnis, welches ihm so große Freude bereitet hatte, nichts mit Julia zu tun hatte. Nur mit dem Spiegel, der still da lag, als wollte er Michael beobachten und sehen, was er als Nächstes tun würde. „Dann danke ich eben dir.", sprach Michael leise aus und beugte sich zum Spiegel, um ihn zu streicheln. Nein, ...
    der Spiegel kann nicht böse sein! Er darf nicht böse sein! Michael sah den Spiegel unschlüssig an. Was sollte er bloß tun? Er fühlte sich zerrissen. Zwischen Julia und ihm. Hätte er nur eines von Beidem, sein Leben wäre wohl glücklicher als so. Er fühlte sich schlecht, wenn er den Spiegel benutzte und hatte Angst, Julia danach ins Gesicht zu sehen. Wenn er mit Julia schlief, waren seine Gedanken viel zu oft bei seinen geheimen sexuellen Wünsche und wieder beim Spiegel. Was soll ich bloß tun, dachte er wieder. Es ist eine merkwürdige Welt, in der ich, statt einem Geschenk zu wenig, eines zu viel bekomme und es immer noch schlecht ist. Und außerdem läuft da draußen ein Typ rum, der meint, mir mitteilen zu müssen, das ich in Gefahr bin. Es ist eine merkwürdige Welt. Auf einmal klingelte das Telefon und riss ihn fast so, wie einst, aus seinen Gedanken. Was kommt wohl jetzt, überlegte er mit viel Galgenhumor und nahm den Hörer. „Ja?" Und derselbe geistreiche Beginn des Telefonats, man o man, ich muss mich zusammenreißen, war sein Gedanke. „Guten Tag, hier ist die Rezeption, spreche ich mit Zimmer 317?" „Tun sie, was ist denn?" „Möchten sie ein Gespräch annehmen?" Michael sah überrascht auf die Uhr. Es war noch viel zu früh, als das es Julia sein könnte. Wer ihn wohl erreichen wollte. „Wer ist denn am anderen Ende?" war daher seine nächste Frage. „Eine ältere Dame, die meint, sie hieße Renate und müsse unbedingt mit ihnen sprechen. Sie habe eine Natalie getroffen." Michael stand für ...
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