1. Meine Frau, Ich und die Handschellen


    Datum: 07.01.2018, Kategorien: BDSM, Fetisch,

    Als ich mit meinem Auto die Einfahrt zu unserer Garage hinauffuhr ließ ich meinen müden Blick an den Fassaden der Nachbarhäuser entlanggleiten. Kaum noch ein Licht brannte in den Fenstern und auch in meinem eigenen Haus nicht. Dann war meine Frau vermutlich bereits ins Bett gegangen, schließlich musste sie am nächsten Morgen doch rechtzeitig wieder auf den Beinen sein. Bei diesem Gedanken wanderten meine Augen instinktiv auf das Armaturenbrett meines roten VW-Golfs und so erhaschte ich einen flüchtigen Blick auf die Uhr. Es war bereits kurz nach 23 Uhr. Gut, dies war nicht weiter verwunderlich, wenn ich Spätschicht hatte war ich meist nie vor 22 Uhr daheim. Innerlich fluchte ich aber. Wenn diese Aktion mit der Lärmbelästigung nicht gewesen wäre, die, wie nicht anders zu erwarten war, auf übermäßigen Alkoholkonsum einiger Halbstarker zurückzuführen war, hätte ich keine Überstunden machen müssen. Ich schob den Gedanken schnell beiseite, wollte ich doch meinen Feierabend ohne derartiges in meinem Kopf genießen. Automatismus ergriff mich in jener Sekunde und ich kramte, immer noch ein wenig in Gedanken verloren, in dem Fach der Fahrertür nach der kleinen blauen Fernbedienung für das Garagentor. Ich betätigte den runden Knopf und nach wenigen Augenblicken öffnete sich scheppernd das Rolltor, dann stand ich auch schon in unserer Garage und stieg aus dem Auto aus. Um das Tor musste ich mich nicht weiter kümmern, es hatte eine automatische Schließfunktion nach einer Minute. Ich ...
    nutzte die Zeit um meinen Rucksack und meinen Aktenkoffer aus dem Kofferraum meines Autos zu holen. Dann schloss das Tor bereits mit demselben Scheppern, wie zu hören war, als es sich öffnete. Ich vergewisserte mich noch, dass es auch wirklich gänzlich zuging und betrat dann das kleine Treppenhaus, welches in den ersten Stock und in den Flur unseres Hauses führte. Es war stockdunkel und meine Augen hatten sich noch nicht an die Finsternis gewöhnt, so tastete ich wohl etwas unbeholfen die Wand nach dem Lichtschalter ab. Als kurz darauf ein leises Klacken ertönte und flackernd die alte Lampe ansprang nickte ich zufrieden und schob mich mit erschöpften Schritten die Treppe hinauf. Oben angelangt stellte ich meinen Rucksack – jener war leer und ich würde ihn morgen auch nicht benötigen, da ich meinen freien Tag hatte – neben unser Schuhregal. Ein wenig erschöpft setzte ich mich dann auf das Regal und sofort bemerkte ich die Müdigkeit in meinen Knochen. Leise seufzend beugte ich mich nach vorn und öffnete die Schnüre meiner schwarzen Einsatzstiefel, dann zog ich mir beide von den Füßen und stellte sie unweit des Rucksacks auf den Fußabstreicher. Meine Socken waren, wie jeden Tag in diesen Stiefeln bereits vom Schweiß durchnässt. Doch das störte mich eigentlich weniger, vielmehr freute ich mich auf die heiße Dusche und mein weiches warmes Bett. Mit dieser Vorfreude erhob ich mich wieder und schlenderte in Socken zu unserer eigentlichen Wohnungstür. Leise und vorsichtig drehte ich den ...
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