1. Ungeplante Wunscherfüllung 03


    Datum: 05.01.2018, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus,

    Sandelholz und Vanille, sowie einer dezenten Note ihres eigenen Körperduftes. Meine Gedanken spielten verrückt und ich verfiel sofort in einen Tagtraum. Ich hatte Bilder eines langen weißen Sandstrandes vor meinen Augen auf dem Mandy mir in ihrem weißen Kleid mit einem strahlenden Lächeln entgegenkam. Sie hatte ihre Schuhe ausgezogen und hielt sie in beiden Händen. Ihre Brüste wippten leicht bei jedem Schritt, den sie auf mich zuging. Als sie nur noch wenige Meter von mir entfernt war, hörte ich eine Stimme meinen Namen rufen. Ich drehte meinen Kopf in die Richtung aus der die Stimme kam und schlagartig wurde mir bewusst, wo ich mich gerade wirklich befand. Ich blickte in die Augen des Dozenten, der mich mit einem mitleidigen Lächeln ansah. „Herr Di Pietra erweist uns nun doch noch die Ehre, an unserer Runde teilzunehmen! Also, dann erzählen sie mal, wo sie herkommen, wie sie zu uns gekommen sind und was sie in den nächsten beiden Tagen von diesem Seminar erwarten!" Alle Augen waren in diesem Moment auf mich gerichtet. Einige steckten ihre Köpfe zusammen und kicherten leise. Andere verdrehten die Augen und waren sowieso schon genervt von diesen ständigen Vorstellrunden. Jetzt saß da auch noch einer, der gedanklich gerade überall war, nur nicht in diesem Raum. Mark lehnte sich auf seinem Stuhl zurück, verschränkte die Arme hinter seinem Kopf und konnte sich ein Lachen kaum verkneifen. Ich stand auf und stammelte irgendein wirres Zeug zusammen und war froh, dass mir niemand ...
    weitere Fragen stellte. In der ersten Kaffeepause nahm Mark mich auf die Seite und wir unterhielten uns über Mandy. Er war genauso angetan von ihr, wie ich es war, keine Frage. Seine Absichten zielten jedoch in eine ganz andere Richtung als meine. Während ich eher romantischen Gedanken hinterher hing, wollte er mich davon überzeugen, dass Mandys Unnahbarkeit lediglich eine Fassade sei und sie mit Sicherheit nur das Eine wolle. Ich konnte mir das überhaupt nicht vorstellen. So eine Traumfrau wie Mandy, der die Männer reihenweise zu Füßen liegen mussten, war sicherlich nicht so leicht zu haben, wie Mark meinte. Schon gar nicht nur für ein Abenteuer. Die Schulung verlief ohne weitere Zwischenfälle. Ich versuchte, mich so gut es eben ging darauf zu konzentrieren und mitzuarbeiten. In der Mittagspause unterhielten wir uns ziemlich lange mit Mandy und ihren Kollegen. Sie erzählte uns, dass sie im September ihre Jugendliebe heiraten und in ein paar Jahren, wenn sie genug Geld verdient hätte, auch Kinder haben wolle. Ich kam immer mehr zu der Ansicht, dass Mark sich in ihr getäuscht hatte. Sie war in meinen Augen eine ganz normale Frau mit normalen Wünschen und Träumen und ganz sicher nicht die sexgierige Nymphomanin, wie er es mir weismachen wollte. Abends an der Hotelbar fand das übliche Saufgelage statt. Die Stimmung war wieder einmal sehr ausgelassen und es wurden viele Geschichten erzählt und viel gelacht. Um 23 Uhr wurde die Bar jedoch geschlossen, da es mitten in der Woche war ...
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