1. Ungeplante Wunscherfüllung 03


    Datum: 05.01.2018, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus,

    die neu eingestellten Vertriebsleute quer durch Deutschland in zahlreiche Schulungen geschickt. Diese fanden in guten Mittelklassehotels statt und wir lernten viele verschiedene Menschen kennen, die alle dieser allgemeinen Euphorie verfallen waren. Das Durchschnittsalter dürfte wohl bei 25 gelegen haben. Alles hochbezahlte junge Leute, die ihr Glück kaum fassen konnten. Auf diesen Schulungen herrschte eine extrem ausgelassene Stimmung. Jeden Abend wurde in den Hotelbars gefeiert. Der Alkohol floss in Strömen. Alles auf Kosten der Firma. Meine sexuellen Erfahrungen konnte ich bis dato an einer Hand abzählen. Bevor ich Meli heiratete, hatte ich gerade mal mit zwei Frauen intimen Kontakt gehabt. Ich war also ziemlich unerfahren. Für mich funktionierte Sex nur im Einklang mit Liebe und ich war der Meinung, dass das Eine das Andere bedingte. Geschichten über wilde Orgien, willenlose, sexbessessene Frauen und Männer waren für mich Märchen, die ich nur aus Pornofilmen und Erzählungen kannte. Ich konnte mir partout nicht vorstellen, dass es so etwas im realen Leben gab. Mein Gott! War ich naiv gewesen! Als ich in der Niederlassung Frankfurt anfing, lernte ich Mark kennen. Er war in etwa in meinem Alter und hatte bisher in seinem Leben noch nicht viel erreicht. Im Grunde war er von Beruf Sohn wohlhabender Eltern, die es durch ein florierendes Autohaus geschafft hatten, sich ein hübsches Sümmchen Geld zu erwirtschaften. Sie lebten in einer Traumvilla mit riesigem Grundstück in Bad ...
    Homburg. Jeder, der Frankfurt kennt, weiß, dass die Reichen und Wohlhabenden sich gerne im Taunus niederlassen. Die Immobilienpreise, insbesondere in Bad Homburg, liegen jenseits jeglicher Vorstellungskraft eines durchschnittlichen Verdieners. Mark war für meine Begriffe nicht das Sinnbild eines überdurchschnittlich gutaussehenden Mannes, aber was wusste ich zu diesem Zeitpunkt schon darüber, was den Frauen gefällt und was nicht? Er war etwa 1,75 m groß, schlank -- wenn auch nicht durchtrainiert -- hatte dunkelblonde, halblange Haare, braune Augen und war stets gut gekleidet. Unser Job brachte es mit sich, dass wir immer in Anzügen mit Hemd und Krawatte auf den Schulungen erscheinen mussten. Also so, wie wir letztendlich auch unsere Kunden besuchen sollten. Ich selbst komme aus eher unterdurchschnittlichen finanziellen Verhältnissen. Ich wurde als 2. Sohn einer italienischen Gastarbeiterfamilie in Deutschland geboren. Meinen Vater habe ich während meiner Kindheit kaum gesehen. In seinen Spitzenzeiten hatte er drei Jobs gleichzeitig. Tagsüber arbeitete er für einen Getränkelieferanten, nachts in einer Druckerei und am Wochenende als Bedienung in einer Ausflugsgaststätte. Ich bin 1,96 m groß, schlank, habe dunkle Locken und strahlend blaue Augen. Meine Größe und meine Augenfarbe entsprechen somit nicht wirklich dem Klischee eines Italieners. Mark und ich freundeten uns trotz der erheblichen sozialen Unterschiede schnell an. Vielleicht lag es daran, dass wir beide, wenn auch in ...
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