1. Biikebrennen Teil 02


    Datum: 02.01.2018, Kategorien: Fetisch,

    dreiviertel Stunde hier her." „Er hat einen Termin bei ihnen? Ich dachte er wäre in Kiel bei einer Ärztetagung." „Nein, er erscheint um achtzehn Uhr." „Lügt wie gedruckt." „Möchten sie ihren Mann einmal in solch einer Situation beobachten, wenn er der weiblichen Wäsche huldigt?", fragte Annette Ina schien verunsichert, es waren so viele Neuigkeiten in so kurzer Zeit, sie war wie vor den Kopf geschlagen. Wie meinte die Psychologin das? Ihren Mann dabei beobachten? „Ich weiß nicht, ich glaube ich muß über diese ganze Sache erst einmal nachdenken", sagte Ina und machte ein sehr unentschlossenes Gesicht. „Überdenken sie das Ganze, sagen sie ihrem Mann noch nichts. Sie rufen mich am Ende der Woche an und dann sehen wir weiter, einverstanden?", schlug Annette vor. „Ja, das wäre mir sehr lieb. Was werden sie meinem Mann gleich sagen?" „Von ihrem Besuch? Nichts." „Besteht denn die Möglichkeit das ihre Therapie, so muß man wohl sagen, bei meinem Mann helfen wird?" „Nein, ziemlich aussichtslos. Eine kleine Hoffnung besteht zwar, aber ich befürchte, er wird diesen Wäschefetisch nicht ablegen können." „Wie sieht denn ihre Therapie überhaupt aus?", wollte Ina noch wissen, bevor sie dem Verlangen nachgab, diese Praxis der Psychologin endlich zu verlassen. „Wir reden miteinander, ihr Mann und ich", log sie. „Also, ich glaube ich gehe jetzt erst einmal, möchte meinen Mann heute nicht hier bei ihnen treffen." „Sie rufen mich bitte an, Frau Hansen?" „Das werde ich tun. Auf Wiedersehen!" Knapp ...
    fünfzehn Minuten später betrat Knut Hansen die Praxis. Die ihn behandelnde Psychologin trug an diesem Tag einen grauen Hosenanzug, ein weißer Kragen schaute aus dem Oberteil heraus, dazu flache, weiße Halbschuhe, hautfarbene Nylonstrümpfe. Ihre dunklen Haare hatte sie an den Seiten mit zwei silbernen Haarspangen gezähmt, damit sie nicht in ihr Gesichtsfeld fallen konnten, hinten fielen sie bis auf ihre Schultern herab. „Sie legen sich bitte auf die Couch", forderte Annette ihn nach der Begrüßung auf, „wenn sie möchten nackt, aber sie dürfen auch angezogen bleiben." Knut war verwirrt, wie sollte er sich verhalten? „Sie können sich nicht entscheiden?" „Tja, also, da haben sie Recht." „Sie haben zehn Minuten Zeit ihre Wahl zu treffen", sagte Annette und verließ den Raum. Knut hatte das Gefühl, daß das Verhalten der Psychologin heute irgendwie anders war. Sie war, er wußte nicht, wie er es sagen sollte, ein wenig unterkühlt. Zehn Minuten, in denen er sich entscheiden sollte. `Ich werde mich ausziehen, vielleicht würde es dann wieder eine interessante Sitzung werden, aber nicht sofort`, dachte er und schaute auf seine Armbanduhr. Fünf Minuten betrachtete er die an den Wänden hängenden Reproduktionen von Paul Klee und Emil Nolde. Nervös schaute er wieder auf seine Armbanduhr und faßte den Entschluß sich seiner Kleidung zu entledigen. Nackt legte er sich auf die Ledercouch und versuchte zu entspannen, was ihm aber nicht gelingen wollte, irgend etwas machte ihn nervös. Die Tür wurde ...