1. Biikebrennen Teil 02


    Datum: 02.01.2018, Kategorien: Fetisch,

    räusperte sich Ilka: „Du hast gesehen, um was es sich da bei dem Heft dreht?", wollte sie von ihm wissen. „Hm", äußerte er sich kurz und aß weiter. „Da sind Bilder und Geschichten von Frauen, die Männer dominieren. Eine Vielzahl von Anzeigen, wo Männer eine Frau suchen, die sie beherrscht und quält. Also mich hat das irgendwie richtig scharf gemacht. Weißt du Rainer, ich möchte heute so etwas auch einmal mit dir erleben und außerdem habe ich da noch so eine Idee." „Ich hatte eigentlich, wie an jedem unsere Hochzeitstage, erwartet, daß du mich im Brautkleid empfängst. Und nun so ein Mist, von wegen du willst dich mal sadistisch austoben. Und dann diese Klamotten. Gut, du siehst darin sehr sexy aus, aber heute hätte es ja nicht sein müssen. Außerdem weißt du gar nicht, ob ich bei dieser Sache überhaupt mitspiele." Rainer schien ein wenig verärgert zu klingen. „In mein Brautkleid passe ich nicht mehr hinein." „Hast du es ausprobiert", fragte Rainer nach. „Ja", antwortete sie. „Also ich mach` da nicht mit", sagte Rainer. Ilka stand auf, verließ den Raum. Einen Augenblick später stand sie im Türrahmen, hatte ihre grüne Jacke aus Nappaleder an und sagte im Befehlston: „Ich werde dich in einer Stunde anrufen. Entweder du gehst auf meine Wünsche ein oder du kannst den heutigen Abend alleine verbringen." „Wo willst du hin", fragte Rainer, aber seine Ehefrau war schon auf dem Weg das Haus zu verlassen. Kurz darauf hörte er wie die Eingangstür in` s Schloß fiel. Was ist denn in die ...
    gefahren, fragte er sich und gabelte lustlos in seinem Nudelauflauf. Ein Hochzeitstag ohne Sex, wird ja immer schöner. Und wo geht sie jetzt in dem Aufzug hin, sann er vor sich hin. Mißmutig ging er in die Küche und holte sich aus dem Kühlschrank eine Flasche `Jever` heraus. Eine Stunde, und nach zwei weiteren Bieren, klingelte das Telefon. „Ja?", meldete er sich kurz angebunden. „Deine Ehefrau. Hast du drüber nachgedacht?" „Also Ilkchen, nun sei doch vernünftig, ich mein wir verstehen uns doch gut, du und ich meine ich..." „Du erfüllst mir meinen Wunsch?" „Ich weiß nicht so recht. Ich finde wir sollten..." „Ja oder nein?" „Weißt du..." „Ja oder nein habe ich dich gefragt! Antworte!" „Nicht so gerne", antwortete Rainer leise. „Dein letztes Wort?" „Ja!", entschied er sich. „Gute Nacht du Trottel", brüllte Ilka durch die Leitung und legte auf. Kiel Der doppelte Besuch Ina Hansen saß in der Praxis von Frau Dr. Zimmermann in einem der bequemen Ledersessel. Ihr gegenüber hatte die Psychologin Platz genommen, nachdem sie die beiden Becher mit heißem Kaffee gefüllt hatte. „Bedienen sie sich doch", sagte Annette und deutete auf den kleinen Milchtopf, Zuckerdose und den Teller mit Eierplätzchen. Die Zeiger der Standuhr bewegten sich auf 16.30 Uhr zu. Noch mehr als eine Stunde bis zum Termin des Ehemannes von Ina, die nach der Begrüßung und einem kleinen Gespräch über Anreise, Wetter und weitere Belanglosigkeiten gespannt darauf wartete, was diese Psychologin von ihr wollte, am Telefon ...
«12...131415...19»