1. Der Schuldturm


    Datum: 31.12.2017, Kategorien: BDSM,

    Bis bald." Die Tür knallte hinter ihm ins Schloss und das Schließgeräusch holte mich zurück in die Realität meiner nackten Existenz in einer kahlen finsteren Zelle. Am nächsten Abend erschien mein Wärter mit einer Decke und einer schwarzen Augenbinde in meiner Zelle. Ich sah ihn erwartungsvoll an und hoffte auf ein Wort des Zuspruchs. Doch er verband mir schweigend die Augen, legte mir die Decke um die Schultern und führte mich aus meinem Gefängnis in ein Auto. Dort wurden mir die Hände gefesselt. Nach einer Fahrt von schätzungsweise einer halben Stunde wurde ich ausgeladen und in einen Raum geführt. Dort nahm man mir die Fesseln und Augenbinde ab. Ich sah mich um. Der prunkvoll ausgestattete Raum war hell erleuchtet, von den Wänden schauten ehrwürdige gemalte Herren herunter. Neben mir waren noch drei weitere nackte Frauen im Raum, die allerdings deutlich jünger waren als ich. Durch eine der Türen trat der ältere Herr, der mich vor wenigen Tagen in meiner Zelle besucht hatte. Er ließ uns in einer Reihe aufstellen, nickte uns anerkennend zu und wies und ein. „Heute ist ein besonderer Abend -- es sind Gäste aus Politik und Wirtschaft geladen. Also seid zuvorkommend und äußerst willig. Ihr versteht , was ich meine?" Die jungen Mädchen nickten scheu und ich gab ihm mit einem Augenaufschlag zu verstehen, dass ich sein Anliegen begriffen hatte. Wir sollten uns von seinen Gästen willig ficken lassen und sie sogar dazu animieren, mit uns Geschlechtsverkehr zu haben. Dann trat er ...
    auf mich zu, grinste mich an meinte: „Besonders du wirst überrascht sein!". Ich wusste nicht, was er genau meinte, spürte aber, dass mich seine Worte nun ebenso nervös werden ließen wie die jungen nackten Frauen neben mir. Noch ehe ich mir weitere Gedanken machen konnte, öffnete der Herr den Flügel einer reichverzierten Tür und führte uns in einen großen Saal. Dort waren zahlreiche meist männliche, anzugtragende Gäste beim Essen, Trinken und Reden. Als wir eintragen, verstummten die Gespräche und ein allgemeines „Ahhh" der Überraschung erklang. Ich sah mich um und entdeckte zu meinem Entsetzen zahlreiche Kunden und Geschäftspartner von mir. Auch ich wurde schnell erkannt und mit einer Mischung aus Mitleid, Erstaunen und Gier betrachtet. Besonders fiel mir Herr Dr. N. auf, der sich sofort in meine Richtung in Bewegung setzte. Dieser Herr hatte als Chef der Vergabekammer bereits mehrfach versucht, mich zu sexuellen Handlungen zu erpressen. Er hätte mich zu gerne in seinem Büro gefickt. Ich hatte ihm jedes Mal eine harsche Abfuhr erteilt, weil ich seine bestechliche Art widerlich fand. Mir lief es kalt den Rücken herunter, als ich gewahr wurde, dass ich ihm heute Abend offensichtlich in zutiefst demütigender Art und Weise ausgeliefert sein sollte. Und tatsächlich starrte er mich unverhohlen grinsend an, sabbernd vor Geilheit und Gier. Der alte Herr, der uns in den Saal geführt hatte, bemerkte mein Erschrecken und meinte flüsternd :"Na, hab ich zuviel versprochen?". Nein, hatte er ...