1. Mehr als nur den Hunger stillen


    Datum: 30.12.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    eben ihr einziger Weg, dass beide satt wurden. Lisa ernährte sozusagen Felix. Er war von ihren Milchbrüsten abhängig. Das bedeutete auch, dass er regelmäßig Milch von ihr trinken musste, um ihre Laktation aufrecht zu erhalten. Die Nähe zwischen ihnen wurde noch größer und stärker. Die Stillhormone Prolaktin und Oxytocin lösten zeitgleich ein Gefühl von Liebe, Glückseligkeit und Gelassenheit in ihr aus. Glücklicherweise litt sie nicht all zu stark an der so genannten Stilldemenz. Dafür waren diese Hormone zu schwach ausgeprägt. Zu Felix hätte man leicht die Frage stellen können, ob ihn Lisas Milch wirklich sättigen konnte oder ob er vielleicht an Mangelernährung litt? Diese Zweifel waren völlig unberechtigt. Im Gegenteil -- er hatte sogar ein kleines Bäuchlein bekommen. Nur auf echte Vitamine verzichtete er nicht. Obst stand weiterhin auf seinem Speiseplan. Ansonsten ernährte er sich nur noch von Lisas Brustmilch. Er hatte seit Monaten noch nicht mal mehr Bier getrunken. Als sein Arzt neulich Blut von ihm abnahm, war er ganz erstaunt über seine guten Werte. Der Tag kam endlich, als Lisa mit ihrem Medizinstudium fertig war und als Ärztin für Allgemeinmedizin anfangen konnte. Sie übernahm die Praxis eines Arztes, der in den Ruhestand gegangen war, hier im Wohngebiet. Da sie aber auch oft Hausbesuche machen musste, engagierte sie Felix als Chauffeur. So hatten sie hin und wieder die Gelegenheit, auch während ihrer Dienstzeit ihrer gemeinsamen Leidenschaft nachgehen zu können. ...
    Dann stillte sie ihn oft der Rückbank. Mittlerweile hatte auch ihre finanzielle Not ein Ende. Sie zogen in eine größere Wohnung mit Mobiliar. Die Hungerzeit war vorbei. Allmählich gewöhnte sich Felix' Magen wieder an feste Nahrung. Aber sein Interesse an Lisas Milchbrüsten fand nie ein Ende. Es war eben nicht nur die Milch, welche die beiden so lange durchhalten ließ; es war nicht nur die Erotik ihrer Brüste, welche sie beide immer wieder für ihre große Leidenschaft begeisterte; es war vor allem die Nähe und Fürsorge füreinander, das Achten auf die Bedürfnisse des anderen, was ihre Liebe so stark machte und was dafür sorgte, dass sie einander so treu blieben -- trotz aller Widerstände. Eines schönen Tages gaben sie sich auf einem Boot auf der Spree das Ja-Wort. Etwa neun Monate später wurde ihr erster Sohn Paulchen geboren. Lisa hatte nun zwei Stillkinder. Es war natürlich klar, dass Paulchen Vorrang hatte. Aber so manches Mal, wenn er eine Stillmahlzeit beendet hatte oder wenn Lisa nachts mit übervollen Brüsten wach wurde, half Felix ihr ihre Brüste zu erleichtern. Ihre Arztpraxis setzte Lisa nur ein Vierteljahr aus. Danach beschränkte sie das Stillen in dieser Zeit auf den Morgen und Abend. Mittags brachte Felix ihr den Kleinen vorbei. Ansonsten pumpte sie wieder mit ihrem einstigen Weihnachtsgeschenk. Die Stillzeit mit Paulchen war nach etwa anderthalb Jahren beendet; die mit Felix sollte noch viele Jahre andauern und so manches ihrer Liebesspiele verschönern und begleiten.
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