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Mehr als nur den Hunger stillen
Datum: 30.12.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,
Felix vor ihren Eltern verheimlichen. Eines Nachmittags erwischte ihr Vater sie, als sie gemeinsam in einem Kaufhaus waren, wo Lisa neue Sachen anprobieren wollte. Als sie gerade die Rolltreppe hinunterfuhren, kam Lisas Vater auf der Rolltreppe, welche nach oben fuhr, ihnen entgegen. Zu Hause bekam sie eine Standpauke. Binnen drei Tagen hatte sie auszuziehen. Seitdem hatte sie ihre Eltern weder gesehen noch gesprochen. Felix hatte einen guten Kontakt zu seinen Eltern. Sie waren aber finanziell nicht so gut ausgestattet wie Lisas Eltern, so dass sie ihren Sohn nicht groß unterstützen konnten. Sein Vater war Frührentner; seine Mutter putzte gelegentlich in Altenheimen und Schultoiletten. Wie Lisa und Felix abends im Bett waren, konnten sie meist nicht einschlafen, weil sie oft nicht wussten, wovon sie am nächsten Tag satt werden sollten. Das Geld reichte oft nur für Toastbrot, Marmelade und Käse, gelegentlich Obst. Sie konnten es sich nicht leisten, krank zu werden. Warme Mahlzeiten gab es selten und wenn dann nur Tütensuppen oder Fünf-Minuten-Terrinen. Meist tranken sie Leitungswasser. An Kosmetik kauften sie nur das Nötigste wie Deo, Duschgel, Zahnputzzeug, Lisa brauchte Tampons. Die Anti-Baby-Pille wurde von der Kasse bezahlt. In ihrer sozialen Situation konnte sie es sich auch nicht leisten, ein Baby zu bekommen. Das meiste Geld ging für ihr Studium drauf. Als Studentin konnte sie zum Glück kostenlos die U-Bahn benutzen. Aber sie durfte auf keinen Fall das Ticket zu Hause ...