1. Der Spanner


    Datum: 29.12.2017, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus,

    dich, wie du da heute Nacht über mich hergefallen bist!“ Dann errötet sie und fügte leise hinzu: „Aber gefallen hat es mir doch.“ Sie schmuste sich wieder an Dieter heran, dann flüsterte sie, etwas genierlich, „wie war er der Plan?“ „Vieles steckte in meinem Abschiedsgeschenk“, gestand Dieter. „In den Pralinen war ein Mittel, dass dichaufregen würde, das deine Lust auf Sex entfachen sollte. Dann dieser Roman, mit diesem Mädchen, dass da schlimme Sachen macht. Dieses Buch empfahl mir übrigens dein Vater – und, um uns die Tat zu ermöglichen, sind sie ja für zwei Tage, zu deiner angeblich sehr kranken Tante, verreist.“ Beate schaute schon wieder grimmig. „Pa wusste auch davon, Ma womöglich auch?“ „Ja sicher, sonst hätten wir es doch gar nicht arrangieren können, dieses Spiel, das wir dir da untergejubelt haben“, lachte Dieter. „Was für ein Spiel?“, entgegnete Beate fast zornig.“Das war, genau genommen, sogar eine Vergewaltigung, die du da begangen hast!“ „Ahm,“ meinte Dieter, etwas kleinlaut, „eigentlich nicht so richtig. Ich hatte immerhin, sicherheitshalber und im Voraus, bei deinen Eltern um deine Hand angehalten. Das war recht einfach, auch bei deiner Ma, denn die beiden wusste sehr genau, dass wir schon miteinander geschlafen hatten. Ich gestand das auch.“ Röter, als Beate jetzt anlief, kann ein Mensch kaum werden. Da ist der Arsch eines Pavians ...
    noch bleich dagegen. „Du meinst -- die wussten das?“ „Es wurde die Grundlage des Plans“, gestand Dieter. „Wir konnten dich ja nicht alleine lassen, mit deinen inneren Wünschen. Ich war die ganze Zeit vor deinem Fenster, um im Notfall einzugreifen!“ „Jetzt wurde Beate bleich, kreidebleich. „Das offene Fenster! Das Licht! Ich völlig nackt und dann noch mit der Kerze …“ Dieter konnte seine Beate gerade noch festhalten, sonst wäre sie ohnmächtig aus dem Bett gefallen. Der Schock kam wohl gerade jetzt voll durch. Er erweckte sie durch liebevolles Tätscheln auf die Wangen – und mit liebevollen Küssen. Wieder wach, giftete sie ihn aber erst mal an. „Dieter, du bist ein Stalker, ein Voyeur, ein Spanner!“ Dann begriff sie aber, so ganz langsam, die volle Wahrheit.IhrDieter liebte sie. Und sie – sie wusste es mit einem Mal, sie ihn auch. Ihre Beziehung zum Sex, dem so wichtigen Teil der Liebe, war erweckt, genussvoll erweckt. Sie fiel über ihren Voyeur her. Mehr als küssendes Ungeheuer, denn als schüchternes Mädchen. Dieter wusste, was jetzt fällig war und Beate konnte dabei ihre Lust hinausschreien so laut sie wollte. Das Fenster blieb offen; Zuschauer konnte es bei ihrem heftigen Liebesspiel nicht geben; Beate wohnte im zwölften Stock und Nachbarn gab es keine … und sie konnte jetzt ihren Voyeur von ganzem Herzen zu gefallen sein. Sie genossen es bis zumEnde
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