1. Der Spanner


    Datum: 29.12.2017, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus,

    heute so unruhig war. „Das war ja erst vorgestern“, gestand sie sich leise zu, in verzückter Erinnerung. „Es war der Abschiedskuss mit diesem Schuft!“ Beate merkte, dass sie aus Zorn oder aus Kummer?, viel zu laut und das noch mit sich selbst redete. Sie las weiter in ihrem Buch. Ihr Atem ging etwas hastiger, als sie da las, dass jenes Mädchen die Vorhänge öffnete, das Fenster ebenfalls, die Deckenbeleuchtung zusätzlich anschaltete und dann, sie kiekste vor Schreck, auch noch das Nachthemd auszog und sich dann splitterfasernackt, aufs Bett legte. Aufs Bett, nicht mal unter die Bettdecke, und dann, wie stand da, masturbierte – mit der Kerze. Sie wusste zwar nicht genau, was dieses Wort ‚masturbieren,’ bedeutet, sie konnte es sich aber schon denken. Scheu, wie sie sich gab, errötete sie, warf das Buch auf den Boden und schaltete die Nachttischlampe aus. Aber an Schlaf war jetzt überhaupt nicht mehr zu denken. Nach einigem herumwälzen, half alles nichts, sie griff an ihre Pussy. Es dauerte nicht lange, bis sie feststellte, es brachte ihr gute Gefühle. Doch die Kerze ging ihr nicht mehr aus dem Sinn. Bald wurde das Bild der Kerze, der Gedanke daran, sie sich da unten reinzustecken, so übermächtig, dass nichts mehr half. Sie stand auf, wühlte in ihrer Kommode. Da musste doch noch vom letzten Advent … Ja, da waren sie, vier große dicke rote Kerzen. Lang genug um sie sich bequem in die Pussy stecken zu können. Sie verglich in Gedanken die Kerzen mit dem Penis von Dieter, fuhr ...
    mit der Hand an ihnen auf und ab, nahm sie in den Mund. Ein wenig kleiner fand sie die Kerzen schon aber … Sie errötete, bei dem unkeuschen Gedanken, er war aber übermächtig, Sie konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen, sie dachte nur noch an das Mädchen im Roman. Sie riss das Fenster auf, machte die Deckenbeleuchtung an und legte sich aufs Bett. Die Zudecke lag längst auf dem Boden. Dann fiel es ihr ein – das Nachthemd. Es kam runter und dann, endlich, konnte sie die Kerze dahin schieben, wo es ihr Innerstes verlange: in die Pussy. Ja, das erinnerte schon eher an Dieter, als der Finger vorhin. Schnell hatte sie die richtige Technik raus. Sie merkte, dass da eine Flüssigkeit aus ihr lief. Das kannte sie schon von den Spielen mit Dieter, dachte da aber eher, es käme aus ihm. Sie hatte noch nie zuvor masturbiert. Ihre Geschwindigkeit, mit der sie die Kerze in sich steckte und wieder rauszog, wurde Schwindel erregend. Oh, sie genoss es. Zeit und Raum verschwanden irgendwie und dann – sie schrie – ein erster Orgasmus hatte sie ereilt. Dieses herrliche Gefühl musste voll ausgekostet werden. Nun verstand sie, wasihr Dieter ihr da sagen wollte, was er mit ihr erreichen wollte. Himmlische Gefühle. Es blieb nicht bei diesem ersten Gefühl der Erleichterung; wieder und wieder wurde sie von diesem guten Gefühl geschüttelt. Endlich, nach fast einer halben Stunde, schlief sie darüber ein. Die Kerze, inzwischen angenehm weich, durch die Wärme ihrer Vagina, blieb da stecken, wo sie es am ...