1. Käfigsex mal anders


    Datum: 29.12.2017, Kategorien: Fetisch, Hardcore,

    patzige Antwort. “Ich hasse Kinder.” “Bitte?”, fragte ich fassungslos. “Sowas erzählst du in einem Zoo? Dir muss ja wohl klar gewesen sein, dass hier Kinder sind.” “Ja, normalerweise belästigen sie mich aber auch nicht. Ich weiß gar nicht, was du hast. Der Junge ist hingefallen, das war’s doch schon.” “Seine Hand hat geblutet!” “Sowas passiert halt mal. Mach da doch nicht so einen Film draus.” Daraufhin konnte ich nur schnaufen. Wie konnte er nur so kalt sein? Der arme Junge… Wir gingen weiter, an einigen Tiergehegen vorbei. Philipp und ich redeten kaum noch. Smalltalk auf der primitivsten Ebene. ‘Wie ist das Wetter? Ja, finde ich auch. Die Erdmännchen sind aber süß. Das Eis ist hier viel zu teuer. Blablabla.’ Ich wollte aber trotzdem nicht gehen. Keine Ahnung, wieso. Mir lag nichts an Philipp, ich brachte es aber trotzdem nicht über mich, einfach zu verschwinden. Ich bin ein sehr friedlebiger Mensch, meine Reizschwelle ist sehr hoch. Vielleicht hat Phillip ja auch nur einen schlechten Tag und ansonsten ist er ganz nett, dachte ich. Und was sollte ich die Sache mit dem Kind vorwerfen? Schließlich waren die Eltern des Jungen ja schnell bei ihm. Und ich selbst will in naher Zukunft keine Kinder haben. Es wird also sowieso nicht in Frage kommen, dass dieser Kerl meine Kinder erzieht. Wir schauten gerade den Schimpansen zu, wie sie sich träge und gelangweilt durch ihr kleines Gehege schleppten. Ich dachte über die Lebenssituation der Tiere nach. ‘Wie viele von denen wohl hier ...
    geboren sind? Ob einer von den armen Tieren jemals die Freiheit gesehen hat?’ “Lass uns was essen gehen”, riss mich Philipp jäh aus meinen Gedanken. “Die Affen sind doch sowieso relativ langweilig.” “Komm, ich lade dich zum Essen ein.” Ich war wie betäubt. Philipp war ständig nur am Motzen und ich wusste nicht, ob er einen schlechten Tag hatte oder ob ich daran schuld habe, dass er so schlecht drauf ist. Ich wollte gehen. ‘Wie komme ich jetzt aus dieser Sache raus? Soll ich weglaufen? Oder lieber klammheimlich verkrümeln?’ Ich entscheid mich für letzteres. Im wollte auf den richtigen Moment warten, um abzuhauen. Ich Feigling. Wir gingen in das Zoorestaurant (Imbiss wäre ein besserer Ausdruck gewesen). Er bestellte sich eine Pizza und einen großen Becher Kaffee. Ich hatte eigentlich nicht sonderlich großen Appetit, wollte aber nicht seinen Unmut auf mich ziehen. Also ließ ich mir von ihm ein Sandwich mitbringen. Wir aßen schweigend. “Wieso bist du die ganze Zeit so still?”, fragte er schließlich. Ich schaute ihn an. Er erwiderte den Blick starrend und verurteilend. “Was denkst du wohl?”, fragte ich schnippisch. “Du willst mir jetzt hoffentlich nicht erzählen, dass du dich immer noch wegen des dummen Kindes aufregst..” “Nein, zumindest nicht nur deshalb. Dein Kommentar zu den Affen treibt mich auch auf die Palme. Du bist grob und hast offensichtlich nicht die Fähigkeit, Empathie zu empfinden oder zu äußern!” “Ach, ich wusste nicht, dass mein Date Psychologie studiert hat. Hättest ...
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