1. Es war eine heiße Sommernacht.


    Datum: 27.12.2017, Kategorien: Schwule Männer,

    in einem Film. Ich blieb noch ein paar Minuten in der Sonne stehen, bis meine sonnengebräunte, dunkle Haut abgetrocknet war, sah in eine andere Richtung, doch ich beobachtete ihn aus den Augenwinkeln. Er sah nicht von seiner Zeitung auf. Ich wollte nun meine nasse Badehose gegen eine Trockene wechseln, dabei kam mir die Idee. Ich werde mich beim Umziehen so drehen, dass er meinen Schwanz volle Breitseite sehen konnte und Zeit werde ich mir dabei auch lassen. Mal sehen was dann passiert. Gedacht, getan. Ich kramte eine trockene Badehose aus meiner Tasche und stellte mich so hin, dass er mich gar nicht übersehen konnte. Langsam stieg ich leicht gebückt aus der nassen Hose und richtete mich wieder auf. Er riskierte keinen Blick, nicht einmal die kleinste Rührung in seinem Gesicht. Ich nahm nun die trockene Hose, um in diese rein zu steigen und während ich mich wieder aufrichtete präsentierte ich ihm meine Juwelen. Und siehe da, er setzte sich auf, heftete seinen Blick kurz, aber doch etwas zu lange auf meine Körpermitte, während ich die Hose hochzog und meine Schätze umständlich darin verstaute. Wieder sah er mir in die Augen, zog eine Augenbraue hoch, schüttelte kaum wahrnehmbar mit dem Kopf und drehte sich auf die andere Seite ohne mich eines weiteren Blickes zu würdigen. Ich schimpfte mit mir selbst: Das musst du doch wissen, Du Depp, wie kannst Du Dich hier am Strand zu sowas herablassen, es gibt doch gar keine Gelegenheit hier um Sex zu haben, halt Dich doch einfach ...
    zurück, so ganz taufrisch bist du ja nun wirklich nicht mehr. Und während ich so mit mir schimpfte war doch ein kleines Teufelchen in mir, das sagte genau das Gegenteil. Ich wusste, dass ich mich trotz meiner 44 Lenze noch sehen lassen konnte, auch wenn ich im Lauf der Jahre schon einige Federn gelassen hatte. Mein Körper war noch ansehnlich, muskulös und voll intakt, ein paar wenige Pfunde zu viel, ja, aber das war für mich o.k.. Meine bzw. unsere Jagderfolge in den letzten Jahren hatten mir auch immer wieder eine sexuelle Attraktivität bescheinigt. Und das Teufelchen in mir sagte ganz deutlich: Geh aufs Ganze! Dazu war es nicht mehr gekommen, die wenige Zeit war schnell vergangen, mein Traum von einem Mann packte dann plötzlich seine Sachen, zog den Rucksack auf den Rücken und ging nur mit der Badehose bekleidet entlang des Strandes seinen Weg. Als er langsam an mir vorbeiging, sah er mir nochmals tief in die Augen, zog wieder eine Augenbraue hoch und zuckte ganz lässig mit den Schultern. Ich wandte meinen Blick schnell und genervt ab. Als er ein paar Schritte gegangen war, drehte er sich nach mir um und machte eine lässige Handbewegung. Unsicher darüber, was das bedeuten sollte, dachte ich allen Ernstes darüber nach, ob ich auch meine Sachen packen sollte um hinter ihm her zu marschieren. Doch die Stimme der Vernunft sagte mir nur: Bleib hier liegen, Du läufst ihm nicht hinterher und lässt Dich zum Narren halten. Nein, Du verhältst Dich jetzt nicht wie ein pubertierenden ...
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