1. Es war eine heiße Sommernacht.


    Datum: 27.12.2017, Kategorien: Schwule Männer,

    Offensichtlich war er in der Sonne eingeschlafen. Wieder schloss ich meine Augen und malte mir aus, was ich wohl alles mit ihm anfangen würde, wenn er nur wollte. Er hatte diese Augenbraue hochgezogen, als er mich ansah. Das erinnerte mich unwillkürlich an Christian und verursachte tief in meinem Herz einen stechenden Schmerz, der durch meinen ganzen Körper zog, bis in die entferntesten Winkel. Seit über einem Jahr hatte ich mich auf keinen anderen Sexpartner eingelassen, es war mein erster ausgiebiger Urlaub seit fast zwei Jahren und ich war allein. Ich hatte mir vorgenommen die Einsamkeit hier zu genießen. Wollte einfach nur essen und trinken, in der Sonne liegen, im Meer schwimmen, Musik hören und die Zeit verstreichen lassen. Das Gefühl andere Männer attraktiv zu finden und zu begehren war für mich nicht neu, nein, es war jetzt ein ganz merkwürdiges Gefühl, was ich überhaupt noch nicht deuten konnte. Wieder sah ich ihn ausgiebig an, meine Blicke streichelten seinen wunderschönen Körper, wie er so mit geschlossenen Augen in der Sonne lag. In Gedanken rückte ich näher an ihn heran, berührte ihn zärtlich, knabberte mit den Zähnen am Bund seiner Badehose und verschob ihn vorsichtig ein wenig nach unten, bis die Spitze seines Schwanzes zum Vorschein kam. Leicht leckte ich mit meiner Zunge darüber und siehe da, ganz langsam schwoll sie an. Mein Schwanz pochte erbarmungslos weiter und wollte endlich befreit werden. Ich hatte das Gefühl jetzt gleich und auf der Stelle abspritzen ...
    zu müssen. Wütend über mich selbst, dass ich mir solche Gedanken machte, schien dieser Mann doch für mich unerreichbar, sprang ich just in dem Moment von meinem Handtuch auf, als ich ein leichtes Stöhnen aus seinem Mund hören konnte. Er träumte. Mehrmals warf er seinen Kopf im Sand hin und her und stöhnte noch ein paar mal auf, dann wurde er wieder ganz ruhig. Ich starrte auf seine Körpermitte. Es war nicht zu übersehen, dass es ein erotischer Traum sein musste, denn die Beule in der Badehose hatte sich mächtig vergrößert und seitlich verschoben. An der Seite, wo ich die Schwanzspitze vermutete hatte sich ein kleiner dunkler Fleck im Gewebe der mittelblauen, leuchtenden Badehose gebildet. Ich drehe gleich durch, dachte ich nur kurz und rannte so schnell ich konnte ins kühlende Wasser um dort ein paar Runden zu schwimmen. Mehrmals berührte ich unter Wasser meinen Schwanz, der hatte bereits tüchtig gesaftet bevor ich ins Wasser kam und spülte die köstlichen Tropfen ab. Hoffentlich hatte keiner der anderen Badegäste etwas gesehen. Komischerweise war mir die ganze Aktion höchst peinlich. Nachdem ich ausgiebig geschwommen hatte und mein Schwanz sich auch wieder beruhigt hatte ging ich zurück zu meinem Platz am Strand. Mein Nachbar war inzwischen aufgewacht und hatte sich eine Illustrierte aus seinem Rucksack genommen. Er lag jetzt mit angewinkelten Beinen auf der Seite und las bedächtig in dieser Zeitschrift. Mein Gott, was war das für ein Bild. Es erschien mir irreal, beinahe wie ...
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