1. Es war eine heiße Sommernacht.


    Datum: 27.12.2017, Kategorien: Schwule Männer,

    Es war eine heiße Sommernacht. Die glühende Hitze des vergangenen Tages wollte selbst nach Einbruch der Dunkelheit nicht vergehen. Ab und zu bewegte sich ein kleiner Luftzug, brachte jedoch keine Kühlung. Ich saß allein rauchend am breiten Strand und sah in die Richtung des stark bebauten Küstenortes, dessen Lichter in der Dunkelheit leuchteten und sich im leichten Spiel der Wellen widerspiegelten, hörte auf meinem mp3-player verschiedene Musikstücke, nix besonderes, die neuesten Radiohits. Es war fast langweilig. Trotzdem genoss ich diesen einsamen Abend hier auf der Insel. Der Strand hatte sich längst geleert und ich hing leicht verträumt meinen Gedanken nach, schönen Gedanken an vergangene Zeiten. Am späten Nachmittag hatte sich ein Mann in meinem Alter in unmittelbare Nähe zu mir an den Strand gelegt. Weil ich gerade auf dem Bauch lag und mir die Sonne auf den Rücken scheinen ließ, beobachtete ich ihn durch meine Sonnenbrille. Umständlich zog er sich bis auf eine leuchtend blaue Badehose aus und setzte sich auf ein für seinen Körper viel zu kleines rotes Handtuch. Er sortierte ebenso umständlich seine Klamotten und legte sie fein und säuberlich neben seinen Rucksack, sah kurz in meine Richtung, zog eine Augenbraue hoch und streckte dann seine langen, muskulösen Beine, die mit kräuseligen Haaren besetzt waren in den heißen Sand. Dann wand er seinen Blick ab und machte es sich auf dem Handtuch bequem. Dabei spreizte er leicht seine Beine und drückte seinen Hintern etwas ...
    nach oben. Durch die leuchtende Badehose zeichnete sich ein dickes Paket zwischen seinen Beinen ab. Ich musste unwillkürlich schlucken und bemerkte wie es zwischen meinen Beinen zu pochen begann. Ich schloss die Augen und erinnerte mich an seinen Blick von vor wenigen Minuten. Er war sicher knapp über 1,80 m groß, sein Körperbau war muskulös und schlank. Seine blonden, sonnengebleichten Haare, mit der Farbe hellen Sandes hingen leicht lockig in seine Stirn. Er hatte blaue Augen mit langen dunklen Wimpern, die leicht träumerisch wirkten aber eine unendliche Tiefe hatten. Sein Gesicht war gleichmäßig geschnitten, die Lippen dunkel und voll, mit einem eleganten spitzbübischen Schwung. Die Augenbrauen waren ebenfalls dunkel, hoch und dicht gewachsen, so als hätte sie ein Maler mit einem feinen Pinsel aufgetragen. Sein Körper war wenig behaart, nur Arme und Beine trugen feine, kräuselige Härchen, die ein weitaus dunkleres blond hatten als seine Kopfbehaarung. Seine makellose Haut war gebräunt und hatte in der Sonne einen leichten Glanz. Die Rundungen seiner Muskulatur waren genau an den richtigen Stellen und machten seine männliche Schönheit in meinen Augen perfekt. Warum nur machte mich dieser flüchtige Blick so unruhig und ließ meinen Schwanz zu voller Größe anschwellen. Ich lag immer noch auf dem Bauch und der Druck dieser Erektion verursachte mir leichte Schmerzen. Dieser kurze Blick hatte sich in mein Gehirn gegraben. Ich starrte in seine Richtung, aber dort bewegte sich nichts. ...
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