1. Es war eine heiße Sommernacht.


    Datum: 27.12.2017, Kategorien: Schwule Männer,

    Teenager, Du bist ein erwachsener Mann, Du hast schon so viel Erfahrungen gesammelt, lass es sein. Doch das Teufelchen in mir lachte mich wegen der verlorenen Chance aus. Ich blieb also liegen, genoss den Tag bis zum Ende und die letzten Sonnenstrahlen auf meiner Haut. Der Strand wurde immer leerer, langsam kam die Dunkelheit und ich rauchte gedankenverloren meine Zigarette, hatte keine Lust in mein Zimmer zu gehen. Der blonde Kerl ließ mich nicht mehr los. Wieder und wieder beherrschte er meine Gedanken. Ich hatte noch Lust schwimmen zu gehen und so ließ ich meine Badehose einfach fallen und stürzte mich in die Fluten. Es war kein bißchen kalt, stellte ich fest, als ich an meinem Handtuchlager zurück war, selbst der Sand hatte die Glut des Tages noch gespeichert. So setzte ich mich nackt auf mein Handtuch, sah am Strand entlang und beobachtete die Wellen. Das erinnerte mich wieder an Christian. Wie oft hatten wir in der Dunkelheit zusammen am Strand gesessen und dem Spiel der Wellen zugeschaut. Plötzlich war mir, als würde ich eine Gestalt unten am Wasser entlang laufen sehen. Ein später Strandwanderer, dachte ich. Doch je näher die Gestalt kam, desto mehr erkannte ich den schönen blonden Mann von heute Nachmittag. Auf meiner Höhe angekommen blieb er stehen und sah in meine Richtung. Mein Teufelchen war sofort wieder da und winkte ihm zu. Ich stand auf, so nackt wie ich war und nickte ihm zu. Zögerlich kam er in meine Richtung und blieb dicht vor mir stehen. Ich konnte ...
    seinen warmen Atem im Gesicht spüren als er in einer mir nicht verständlichen Sprache sagte: „Vieni da me.“ Ich blickte ihn fragend an und gab ihm kurz darauf zu verstehen, dass ich nur ein wenig english verstehen könne. Er entgegnete mir: „A little bit“und flüsterte weiter „Vieni da me“; “Donami il tuo tempo“. Ich verstand kein Wort und fand die Situation plötzlich völlig ungeil. Wiederum fragend blickte ich diesem Traum von einem Mann ins Gesicht. Dann berührte er meine Hand und gab mir zu verstehen, dass ich mitkommen sollte. Dabei brachte er so etwas wie „follow me“ heraus. Ich war irgendwie verunsichert und wusste plötzlich überhaupt nicht mehr, ob ich das überhaupt wollte. Ach scheiße, was ist das doch alles kompliziert dachte ich nur. Komplikationen konnte ich überhaupt keine gebrauchen. Am besten würde es wohl sein, diese Begegnung im Reich meiner Fantasien zu belassen. Doch dann spürte ich seinen Handrücken an meinem Schwanz entlang streifen. Zufall oder Willkür? Er sah mich sehnsüchtig an und mutig griff seine kräftige Hand zu und begann meinen Schwanz vorsichtig zu massieren. Sein Kopf kam meinem Kopf näher. Seine dunklen geschwungenen Lippen öffneten sich leicht und suchten meine. Ich kam ihm dabei entgegen. Er schmeckte wunderbar, sein wohlriechender Körpergeruch machte mich fast verrückt. Tausend Gedanken schossen mir durch den Kopf, wurden aber schnell wieder verdrängt, als meine Hand wie automatisiert nach seinem Schwanz forschte. Der war noch immer in der Badehose ...
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