1. Schwarz sind alle meine Kleider....


    Datum: 24.12.2017, Kategorien: BDSM,

    Sie trägt gern schwarz. Und schwarz ist auch die Reizwäsche, die sie heute Abend für mich trägt. Schwarz glänzt das Lacklederband um ihren Hals, von dem der silbrige Stahlring baumelt. Schwärzlich wie ein Hauch von Schatten umspielt ihre Schultern ihr dunkler Schleierumhang, dessen Saum ihre freiliegenden Brüste zart streichelt und äußerst dürftig bedeckt. Schwarz schimmern die samtenen Stulpen an ihren Unterarme. Schwarz umschlingt ihre Taille das enge Korsett, durch dessen überkreuz geschnürte Bänder ihre blasse Haut am Rücken scheint wie der Mond durch das Gitter einer Gefängniszelle. Gefangene, die sie ist... Sklavin meiner Sehnsüchte... oh süßer, strafe liebender Sträfling! Schwarz hebt heute Abend deine Reize hervor. Das viel zu kurze Faltenröckchen, das neugierig auf deinen liebreizenden Schoß macht -- schwarz... die Strapshalter, wie die feinmaschigen Netzstrümpfe, die an ihnen befestigt sind -- schwarz... schwarz auch die Manschetten an deinen Hand- und Fußgelenken, an denen silbrige Metallteile schimmern. Weiß dazu im Kontrast deine liebliche bleiche Haut... rot deine seidigen langen Haare, und blau diese so unschuldig süßen, wunderschönen Augen, in denen ich so gern lustvolle Pein lese... so unwahrscheinlich gern... So kniest du vor mir im Kerzenlicht... so sehen dich meine lüsternen Augen voller Begierde minutenlang an... betrachten deine reizvolle Erscheinung... weiden sich an deinem unsicheren Blick... Gerade erst habe ich dich in meinen Dienst gerufen. Habe ...
    dir beim Ankleiden zugeschaut und geholfen. Habe dich geküsst, und dich wissen lassen, dass du atemberaubend schön bist. Habe dich gebeten, auf die Knie zu sinken, und dir das Halsband angelegt. Symbol deines Standes, Symbol meiner Herrschaft. Abzeichen unserer dunklen Gelüste. So kniest du da, und mein Herz beginnt, vernehmlich zu pochen. Du lächelst mich unsicher an, deine Augen unterwürfig zu mir auf blickend. Wie ich diesen Blick vergöttere... wie er mir immer wieder meine Träume versüßt... Wie deine in schwarze Zier gehüllte Gestalt mich erregt, mein Begehren auslöst, meine Lust nach dir weckt... oh Isabelle... oh meine geliebte Sklavin Angie! Wie konnte ich nur bisher leben ohne dich? Andächtig berührt meine Hand deine blasse weiche Wange, und du schließt lächelnd die Augen, schmiegst dein Antlitz, dieses engelsgleiche Gesicht in meine hohle Handfläche, im vollen Bewusstsein der Tatsache, dass ich es genau so gut ohrfeigen statt liebkosen könnte, wenn mir der Sinn danach stünde. Meine liebkosenden Finger kraulen sich einen Weg in deinen Nacken, während du dich mir schnurrend entgegenreckst. Wie ich deine schreckgeweiteten Augen genießen kann, als ich deinen Schopf im Nacken packe und deinen Kopf zurückreiße. Dir entwindet sich ein erschrockener Schmerzenslaut, und du starrst ängstlich, doch hingebungsvoll in mein sadistisches Lächeln. Meine Erregung lässt mir die enge schwarze Lackhose zu unbequem werden. Dir zuliebe trage ich keine Unterwäsche, und das wird inzwischen ...
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