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(Fast) zu viel des Guten
Datum: 24.10.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,
der Arzt lange angeschaut. Und Marco gefragt, ob er schon einmal über die Idee nachgedacht hätte, Samen zu spenden. Die Nachfrage sei groß. Und da nur Sperma mit sehr hohen Werten verwendet werden konnte, waren nicht alle Männer geeignet. Aber sein Sperma hätte die geforderte Qualität und das medizinisch dokumentiert seit Jahren. Und mit den Mengen, die er produzierte, würde er bei der standardmäßigen Bezahlung ein gutes Auskommen haben. Marco gefiel die Idee. Nun, er musste sich eh befriedigen und wenn sein Samen besseres tun konnte, als im Taschentuch zu enden, und er dafür auch noch Geld bekommen würde, wäre das doch super. Sein Arzt, der mit Marcos Situation und seinen vielen Problemen mitfühlte, telefonierte mit einem Kollegen in Marcos Studiumsort und vereinbarte für ihn einen Gesprächstermin in einem medizinischen Institut. Zwei Wochen später hatte Marco diesen Termin wahrgenommen. Er war über Sinn und Funktion der Einrichtung, rechtlichen Rahmen und einen möglichen Engagement als Samenspender aufgeklärt worden. Er hatte noch einmal eine Probe hinterlassen, auch wenn es über sein Sperma ausreichend Dokumentationen gab. „Wir sind dazu verpflichtet“, hatte der Arzt ihn aufgeklärt. Marco fühlte sich wohl mit der Sache. Und empfand die ihm angebotene Regelung als großzügig. Er konnte sein Sperma zu Hause abfühlen, musste es dann gleich in speziellen Behältern im Kühlfach lagern und zweimal die Woche in das Institut liefern. Das Institut sah sich in der Lage, soviel Sperma ...