1. Freifrau + Philosophiestudent 02


    Datum: 18.12.2017, Kategorien: BDSM,

    Nun ja, offenbar eine Marotte von ihm. Warum ihm nicht den Gefallen tun? Lieber 20,- € verlieren als einen solchen Mann. Sie wurde rot, weil sie in diesem Moment an die Größe seines Gliedes dachte. „Schämst du dich?" „?" „Du bist puterrot im Gesicht." Dieses Mal führte er seine Hand hinten in ihre Haare und bog von dort aus ihr Gesicht aufwärts, so dass sie ihn wieder anschauen musste. „Schämst du dich, weil ich deinen nackten Oberkörper gesehen habe? Der ist doch herrlich; 99% aller jüngeren Frauen würden ohne zu zögern ihr Alter mit dir tauschen, wenn sie dafür solche Prachtbrüste wie deine bekämen". Bei diesem Lob ihres Oberkörpers entspannte sie sich etwas und lächelte ihn vorsichtig an. „Kein Süßholz, solche geilen Schläuche habe ich noch nie zuvor an einem Weib baumeln sehen, dein Gehänge ist wirklich die Wucht" sagte er und drückte ihr einen festen Kuss auf jede Brust. „Titten", „Gehänge": solche Ausdrücke waren ihr zwar nicht völlig unbekannt. Indes hatte ihr Mann niemals mit derart vulgären Worten über ihren Körper gesprochen. Was Ernst jetzt mit dem beinahe Ekel erregenden Wort „Schläuche" adressierte, hatte ihr verstorbener Gatte oft und bewundernd „dein göttlicher Busen" genannt. „Euter wie deine hatte bei mir noch keine" lobte Ernst sie mit einem breiten Grinsen. Gertrude konnte nicht verhindern, dass sich ihr Gesicht etwas verzog, als Ernst ihre Brüste als „Euter" bezeichnete. „Gefällt dir nicht, dass ich deine Titten Euter nenne, nicht wahr?" Ihr Lächeln ...
    wirkte leicht gequält, aber Ernst stieß gnadenlos nach: „Was hörst du denn lieber: Quarktaschen? Gesäuge? Ja, Gesäuge gefällt mir gut: du hast wirklich ein Prachtgesäuge. Schade, dass keine Milch rauskommt. Hast du Kinder?" „Nein". In ihrem Gesicht spiegelte sich ein gewisser Widerstreit der Gefühle: Einer aufkommenden Woge der Empörung über seine vulgäre Wortwahl grub ein unterschwelliger Sog der Erregung das Wasser ab. Sie dachte an ihre verheiratete Freundin Hannelore, die ziemlich häufig und ebenfalls ziemlich ordinär über ihr Sexualleben mit ihrem Ehemann plauderte. Die hatte, wie Ernst später erfuhr, Gertrude gegenüber schon öfter solche Begriffe aus der Gossensprache gebraucht und sich daran noch regelrecht aufgegeilt. Übrigens hatte Gertrude auch sonst vieles von ihr erfahren, was ihr jetzt nützlich sein würde. Getrud mochte den Gatten ihrer Freundin nicht besonders; er war fett und sie fand, dass er ein Schweinsgesicht hatte. Ihre Freundin jedoch liebte ihren Mann, und, obwohl sie in Worten völlig ungeniert war, hütete ihn eifersüchtig als ob er ein wahres Kleinod wäre. Manche sexuellen Praktiken, von denen Hannelore anschaulich und oft mit Gesten erläuternd berichtete, stießen Gertrude ab. Manches andere hätte sie durchaus gern einmal ausprobiert, doch hatte sie bislang noch keine Gelegenheit dazu gefunden. Ihr eigener Mann hatte sie geradezu vergöttert. Sie brachte es einfach nicht über ihr Herz, seinen Traum von hoher Minne zu zerstören, in welchem er ihr die Rolle ...
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