1. Brennnesseln aus dem Klostergarten


    Datum: 17.12.2017, Kategorien: BDSM,

    ihre Kutte wieder übergezogen und auf ihrer Stirne spürte sie ein kühles nasses Tuch. Eine der Nonnen betrat gerade ihre Zelle und befahl ihr: "Steh' auf Agnes und eile wieder auf Deinen Platz auf der Bank im Refektorium, sonst trifft Dich erneut der Zorn unserer ehrwürdigen Mutter." Gestützt auf ihre Mitschwester, gehorchte Agnes wortlos. Als die beiden im Refektorium angekommen waren, hatte inzwischen auch die älteste der Novizinnen, die 20-jährige Silvia, das Zeugnis ihrer Jungfräulichkeit erbracht und war unter den bedauernden Blicken des Monsignore, ohne Bestrafung, wieder in ihre Kleidung geschlüpft. Danuta Danach trat atemlose Stille im Refektorium ein, denn alle wussten, dass in ihrem Kloster seit vielen Jahren ein grausames Ritual zum Abschluss der Jungfräulichkeitsuntersuchung zelebriert wurde, das nun in Kürze beginnen sollte. Wie fast in jedem Jahr, war auch diesmal der Ältestenrat des Klosters zu dem Urteil gekommen, eine der Novizinnen wegen ihres Ungehorsams gegen die Regeln des Ordens und die besonderen Anweisungen der Äbtissin mit Schande aus dem Kreis der Novizinnen auszustossen und sie aus dem Kloster zu verbannen. Die Bestrafung der Unglücklichen am Tage vor ihrer Vertreibung aus den Klostermauern fand immer im Angesicht der gesamten Klostergemeinschaft statt, denn die Äbtissin war sehr von der abschreckenden Wirkung auf all ihre Untergebenen überzeugt und Monsignore Tulla genoss dieses alljährliche Schauspiel aus vielerlei Gründen. Auf ein Zeichen der ...
    Äbtissin hin, öffneten die Nonnen die grosse Flügeltüre des Refektoriums und sogleich strömten alle anderen Nonnen des Klosters, aber auch die Bediensteten aus Küche und Stallungen, angeführt von ihrem Verwalter, in den grossen Saal. Zwei kräftige Stallknechte schoben den schweren Tisch zur Fensterseite des Raumes und die Zuschauer des kommenden Spektakels bildeten einen grossen Halbkreis. Die Äbtissin erhob sich von ihrem schweren Lehnstuhl und schaute gebieterisch in die Runde, die daraufhin sogleich verstummte. In die Stille der Erwartung hinein rief nun die Äbtissin in Richtung der weit offen stehenden Flügeltüre: "Bringt jetzt Danuta, die unwürdige Sünderin, sie soll jetzt ihre verdiente Strafe erhalten!" Gleich darauf war des Knarren der Karzertüre im Untergeschoss des Klosters zu hören und eine wenig später brachten die vier Nonnen, die der Äbtissin schon bei der Jungfernprobe assistiert hatten, die widerstrebende Delinquentin in die Mitte des Saales. Ihre Hände waren mit einem Lederriemen auf ihrem Rücken zusammengebunden, sie war barfuss und trug ein langes Leinenhemd, das ihren wohlgeformten Körper erahnen lies. Die Nonnen hatten ihr das rotblonde Haar bereits kurz geschoren und ihr feuchtes Gesicht und die Wasserflecken auf ihrem Büserhemd liesen erkennen, dass man sie kurz vor ihrer Bestrafung noch einmal gewaschen hatte. Mit festem Griff an Oberarmen und Handgelenken führten die Nonnen jetzt die ausgestossene Novizin vor das Angesicht der Äbtissin und von Monsignore ...
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