1. Duschkonzert


    Datum: 16.12.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    im nächsten Moment mit einem Handtuch in der Hand und der Kulturtasche in der anderen mitten im Zimmer. Ich mache mich so lächerlich. Doch egal, ich öffnete die Tür, überquerte den Gang und betrat die Dusche. Die linke Duschkabine war geschlossen, die rechte stand offen. Jemand testete bereits die Temperatur des Wassers. In kurzen Stößen prasselte das Wasser auf den Fliesenboden. Jetzt verebbte das Prasseln plötzlich. „Tom?" Sie war es. Mara. Ich jubelte innerlich. Aber was für ein perverser Typ war ich eigentlich, mich daran aufzugeilen, dass Mara nur einen Meter neben mir nackt unter der Dusche stand. „Mara", rief ich mit so viel Überraschung in der Stimme, wie ich konnte, „du bist früh dran." „Weißt du doch", rief sie zurück und das Wasser lief wieder. „Ich muss die erste sein. Gestern war es knapp." „Wenn wir so weiter machen, brauchen wir gar nicht erst ins Bett zu gehen", erwiderte ich, indem ich die freie Duschkabine betrat und mein Handtuch an den Haken hängte. „Du hast Recht. Wir müssen uns dringend absprechen", lachte sie. „Machen wir", sagte ich und drehte das Wasser auf. Ich ließ mir das heiße Wasser über den Kopf rinnen und versuchte zu ignorieren, dass mein Schwanz sich weiter und weiter erhob. Ich konnte jetzt nicht einen Meter von Mara entfernt damit beginnen, es mir selbst zu besorgen. So verdorben war ich also doch nicht. „Tom?", hörte ich Mara durch das Rauschen. „Hast du warmes Wasser?" „Ja", gab ich zurück. „Wieso? Du nicht?" „Es wird nicht heiß. Ach, ...
    Mist." „Also bei mir ist es heiß." Nebenan wurde es ruhig. Die kurzen Wasserstöße hörten auf und ich hörte, wie Mara ihre Sachen nahm. Tatsächlich war ich enttäuscht. Jetzt würde sie in ihrem Zimmer verschwinden und ich wäre derjenige, der ihr das heiße Wasser weggeduscht hatte. „Hey, ich mach schnell, warte kurz", rief ich. „Nein, lass dir nur Zeit. Ich stelle mir so lange vor, wie du deinen knackigen Hintern einseifst." Ernsthaft? „Kein Problem", sagte ich und suchte für mein Gefühl etwas zu lange nach einem spontanen, lässigen Konter. „Tut mir jetzt leid, dass es hier keine transparenten Türen gibt." „Das kann ich mir vorstellen", entgegnete Mara umstandslos. Der war richtig danebengegangen. „Hey, so war das nicht gemeint", sagte ich fast kleinlaut. „Weiß ich", sagte Mara und lachte. „Lass mich dich doch ein bisschen quälen." Wenn du wüsstest. „Gequält und benutzt", sagte ich in die Pause hinein, doch diesmal kam keine Antwort. Ich griff mir das Duschbad. „Bin jetzt gleich soweit." Wieder eine Pause, doch plötzlich sah ich Maras Füße unter der Kabinentür auftauchen. Sie blieb dort einen Moment, zögerte, vielleicht wartete sie auf etwas. Dann sagte sie: „Tom, ein unvernünftiger Vorschlag: Du könntest mich stattdessen auch endlich reinlassen." Noch immer hielt ich die Flasche mit dem Duschbad in der Hand. Unschlüssig sah ich an mir herab. Mein Schwanz war steinhart und das Pochen des Blutes strahlte angenehm in meine ganze Beckengegend aus. Ich stellte die Flasche auf den ...
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