1. Gerlinde - Teil 4 (Väterliche Abholung)


    Datum: 10.12.2017, Kategorien: Hardcore, Reif,

    eben so, nicht viel los im Bett, aber er ließ mich wenigstens sonst in Ruh, war letztlich nett, schlug mich nicht und … ach … was sind denn das für Gedanken weit aus dem letzten Jahrtausend, schüttelte ich den Kopf. Ganz anderes wollte ich fühlen, spüren, erleben – mit Hingabe und Geilheit, Neugierde und Erfahrung zugleich. Wilde Zärtlichkeiten und Exzesse zugleich - so tobten widersprüchliche Gedanken in mir. Aber alle nur um ein Thema herum zentriert. Dass ich selbst mich hingeben wollte und meine Geilheit dar­bringen auf diesem Altar der geopferten Unschuld einer sechzig­jährigen, die nun dabei war, den zweiten Frühling in ihrem Herbst zu entdecken und auch mit vollen Segeln erleben zu wollen. Ja, ich träumte gar vieles vor mich hin, wie ich mich in den Spiegel sah und sehr wohl erkannte, dass ich da noch jede Menge an mir zu ändern hatte und auch gleich damit beginnen sollte. Frech und verführerisch hatte ich den Saum des Kleides so weit hoch gezogen, dass ich vor dem Spiegel im Vorraum sehr wohl sehen konnte, dass der Urwald zwischen meinen Beinen gerodet werden musste. Das war heute so üblich, war mir aus der Werbung her schon durchaus be­kannt – aber solange es ja nicht den Bedarf darf und auch keiner offenbar je Interesse zeigen würde für das, was zwischen meinen Beinen in der letzten Zeit vertrocknet war … naja, so lange hatte ich auch nie daran gedacht. Nun aber kam ich mir fast schmutzig vor, wie ich den krause scheckig gefärbten Teppich näher begutachtete, der ...
    meine fühlbar geschwollenen Schamlippen ver­deckte. Dabei, grinste ich – so wirklich zum Schämen gab es da nichts, denn das hatte ich ja vorhin im Bad gefühlt, als ich den Wasch­lappen durch meine Spalte gezogen hatte. Da hatte ich sehr wohl das Pochen gefühlt, das Verlangen und das Bewusstsein, dass hier mein heißes Blut ebenso meinen Muskel aufblähte, wie das bei Richard aber viel eindeutig und besser zu sehen gewesen war. Und ich – ja ich hatte mich kurz berührt, einfach fühlen müssen, wie nass ich war, wie geschwollen und wie erregt. Direkt unmöglich, so schüttelte ich den Kopf, jetzt noch das Höschen anzuziehen, das ich mir griffbereit hin gelegt hatte. Schon längst war das ein Slip, also komplett anderer Stil und Schnitt, nicht mehr Marke Feinripp, sondern eher schon an etwas heran reichend, was man durchaus als String hatte bezeichnen können. Ein kleines Stück Stoff, das zwar alt war, wohl auch aus dem letzten Jahrtausend, aber kaum bis gar nicht getragen. Sünde und Verlockung des Teufel wäre es wohl vom Pfarrer von der Kanzel genannt worden und mein Heinrich hatte es auch weder gesehen noch bemerkt, wenn ich das eine oder andere Mal damit ins Theater ging. Nein … ach meine Gedanken … wie sie schon wieder abschweiften, keinesfalls aber im Sinne der berühmten guten alten Zeit. Ein Rasieren ging sich wohl zeitlich nicht mehr aus, oder sollte ich es doch wenigstens versuchen, war ich gerade dabei, auf Zehen­spitzen ins Bad zu schleichen, als ich hätte aufschreien können, ...
«1234...11»