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Englischer Sex oder Foreign Affairs - Teil 4
Datum: 08.12.2017, Kategorien: Schwule Männer,
die tiefsten Tiefen vorgedrungen war. "Die wievielte Stellung war es eigentlich, in der er mich nahm?", fragte ich mich. Ich kriegte es nicht mehr so genau auf die Reihe. Wollte er mit mir das gesamte schwule Kamasutra durchexerzieren? Wobei: Das Wort ‚exerzieren‘ hat so was von Routine, von mechanischem Abspulen. Und das war es in keinem Fall. Eher glich sein variantenreiches Vögeln dem Fickverhalten eines britischen Kolonialoffiziers, der diese indische Liebeskunst von Ort erlernt und es darin zur höchsten Kunstfertigkeit gebracht hatte. Das einzige, was mich ein wenig irritierte, war der absolute Ernst, mit dem er bei der Sache war und dass er – außer den knappen Kommandos und dem Grunzen, was ich schon erwähnt habe – nicht ein einziges Wort an mich richtete. Vorher war er doch eher der verschmuste Kater gewesen und ein Liebhaber, der sein Herz auf der Zunge trug. Er machte weiter in der Hundestellung. Ich versenkte meinen Kopf so tief wie möglich in den Kissen – so konnte ich mich ein wenig von dem triefenden Schweiß befreien, der zwischenzeitlich von meiner Stirn tropfte und auch dem Rest meines Körpers entrann, wogegen ich aber nichts tun konnte – und öffnete ihm den Eingang zu meinem Pornoladen so weit wie möglich. Er nutzte die Aufforderung, tief zuzustoßen. Wenn seine Schwanzwurzel auf meinem Höhleneingang wie auf einem Prellbock aufsetzte, fühlte ich, dass inzwischen auch bei ihm der Schweiß in Strömen lief. Weil er unten herum und ich zusätzlich noch am ...