1. Urlaub 05


    Datum: 06.12.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    doch nur mal deine Augen an, die verraten doch alles!“ Gaby erschrak jetzt wirklich ein bißchen, denn um ihre Augen lagen dunkle, verräterische Ringe. Doch standhaft leugnete sie weiterhin. „Hauch mich doch einmal an!“ forderte Susi jetzt. „Was soll denn der Blödsinn“, protestierte Gaby. Doch als Susi darauf bestand, tat ihr Gaby den Gefallen. Sie hauchte ihr zweimal kräftig ins Gesicht. Triumphierend erklärte jetzt Susi: „Na klar, du hast gefickt! Und zwar sogar mehr als einmal! Dein Atem duftet nach Ficken!“ Doch Gaby lachte nur verächtlich. „Susi, du spinnst wirklich!“ „Na warte, ich kriege es schon heraus! Und wenn ich unseren Herrn Nachbarn persönlich fragen muß!“ Gaby wollte etwas Scharfes erwidern, doch in diesem Augenblick kam die Mutter zurück aus dem Badezimmer. Das Abendessen verlief fast normal. Frau Mama verhielt sich reserviert. Gaby vermied es sorgfältig, mich anzusehen, um den Verdacht ihrer Schwester zu entkräften. Nur Susi plapperte wie immer. Dazwischen flirtete und kokettierte sie mit mir und ganz heimlich unter dem Tisch schob sie mir jetzt einen Zettel zu: „Ich muß dich unbedingt sprechen! Heute noch! Im Pavillon! S.“ Das war alles, eine nähere Zeitangabe fehlte. Typisch Anfängerin. Als wir dann nach dem Essen wieder langsam in unsere Zimmer wanderten, gelang es mir, Susi ein einziges Wort zuzuflüstern: „Wann?“ Sie nickte zum Zeichen, daß sie mich verstanden hatte, lief dann ein paar Schritte voraus und streckte hinter ihrem Rücken alle zehn Finger ...
    weit auseinander. Nicht schlecht: Also um zehn Uhr. Ein raffiniertes, kleines Luderchen. Eine Stunde noch, bis gegen neun Uhr, saßen wir alle vier friedlich plaudernd auf der Terrasse, dann zogen sich die Frauen in ihre Zimmer zurück und ich folgte fünf Minuten später ihrem Beispiel. Durch meinen Spiegel sah ich, wie sie alle drei brav in ihre Betten gingen. Na schön, ich werde mich eben überraschen lassen. Punkt zehn Uhr würde ich zur Stelle sein, auch wenn ich vergebens warten müßte. Und Punkt zehn Uhr war ich tatsächlich zur Stelle. Ein bißchen mußte ich lächeln. Denn Susi konnte natürlich nicht wissen, daß mir dieser Pavillon für Liebesspiele wohlvertraut war. Sogar die Luftmatratze, auf der ich Bessie gefickt hatte, lag noch da. Langsam nur schlich die Zeit dahin. Die Luft war lau, der Duft der vielen Blumen wirkte beinahe schwer. Vom Kirchturm her schlug es elf. Dann halb zwölf. Gerade hatte ich den Beschluß gefaßt, höchstens noch bis Mitternacht zu warten, als ich einen Schatten heraufhuschen sah. Atemlos stürzte Susi in den Pavillon. „Tut mir leid, Peter, aber ich mußte warten, bis die beiden wirklich eingeschlafen waren.“ „Auf dich würde ich noch viel länger warten“, log ich. „Außerdem bin ich ja schon so neugierig, was du Geheimnisvolles mit mir zu besprechen hast.“ „Dazu müssen wir uns erst mal setzen“, verkündete sie feierlich. „Wie wär's mit meinem Schoß?“ Susi kicherte: „Warum eigentlich nicht.“ Sie setzte sich auf meine Beine und schlängelte sich geschmeidig in ...
«12...789...»