1. Urlaub 05


    Datum: 06.12.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    6 Es war inzwischen zehn Uhr, als ich im Halbschlaf aus meinem Lautsprecher Stimmen aus dem Nebenzimmer hörte. Mein erster Impuls war es, weiterzuschlafen. Schon griff ich nach dem Schalter des Lautsprechers, aber dann siegte doch die Neugier. „Wie du willst“, hörte ich Lisas Stimme. „Aber ich sage dir gleich, daß wir erst wieder zum Abendessen zurück sein werden.“ „Aber ich bin ja sooo müde!“ murmelte Gaby. Das arme Mädchen hatte offenbar heute nicht die geringste Lust, am Familienausflug mit Mutter und Schwester teilzunehmen. Zugleich schlug meine Sexzentrale Alarm. Gaby allein im Nebenzimmer? Mit einem Sprung war ich aus dem Bett vor dem Zauberspiegel. Lisa und ihre Tochter Susi gingen gerade zur Tür hinaus. Gaby stand am Fenster und sah ihnen nach. Nackt und schläfrig tapste sie dann durchs Zimmer. Sicher würde sie sich jetzt wieder ins Bett verkriechen. Aber nein! Hatte sie etwa das gleiche vor wie ich? Sie ging in Richtung Badezimmer. Durch den Lautsprecher hörte ich das Geräusch der Dusche. Nach einem Viertelstündchen war sie wieder da. Nackt saß sie jetzt auf einem Hocker, dicht vor mir, also vor dem Spiegel. Sorgfältig kämmte sie ihr Haar. Von Müdigkeit keine Spur mehr. Ich saß am Bett und spielte mit meinem Schwanz, während ich sie beobachtete. Herrliche Aussichten! Sie allein, ich allein, da müßte doch sicher etwas zu machen sein. Sorgfältig machte sich Gaby vor dem Spiegel zurecht. Der Lippenstift, ein bißchen Puder, ein Tröpfchen Parfum - obwohl ihr makelloser ...
    Körper eigentlich gar nichts davon nötig hatte. Als dann ihr nackter Körper präpariert war - für mich? - schlüpfte sie umständlich in lange, hauchdünne Strümpfe. Anschließend zog sie ihr Kleidchen über den Kopf, für das die Bezeichnung „Mini“ eine reine Übertreibung war. Nanu, wo blieb das Höschen? Im Schrank. Denn außer ein paar goldenen Sandaletten zog Gaby nichts mehr an. Unter dem Kleid blieb sie nackt. Noch einmal musterte sie sich im Spiegel - und schien mit dem gebotenen zufrieden zu sein. Was sie wirklich auch sein konnte. Als sie zur Tür schritt, schloß ich schnell den Vorhang vor meinem Zauberspiegel und stellte den Lautsprecher ab. Ich war überzeugt, daß ich bald Besuch erhalten würde. Aber es blieb still. Ich dachte schon, ich hätte mich getäuscht, als es zögernd klopfte. Eilig band ich mir ein Handtuch um die Hüften. So bekleidet - oder entkleidet - ging ich zur Tür. Ich hatte sie kaum einen Spalt geöffnet, als sich Gaby dagegen drängte. Sie sah gar nicht, daß ich beinahe nackt war, sondern sprang zur Tür herein und schloß sie hinter sich. Dann machte sie große Augen. Aber bevor sie es sich noch überlegen konnte, hatte ich bereits meine Arme um sie geschlungen und küßte ihr Gesicht wie ein zärtlicher Liebhaber, nicht stürmisch, aber doch fest und intensiv. Es war herrlich, ihren schlanken Körper unter der dünnen Seide ihres Kleidchens zu spüren - wie er sich erst fest anspannte und wie er dann, an mich geschmiegt, locker und geschmeidig wurde. Ohne sie aus meinen ...
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