1. Das Einstellungsseminar Teil 09


    Datum: 23.10.2016, Kategorien: BDSM,

    Teil 9 -- Jasmin auf dem Weg zu Walter Jasmin hatte sich auf der Stadtkarte erkundigt, wo die angegebene Adresse lag und war beeindruckt, sie im vornehmsten Viertel der Stadt zu finden. Sie wäre noch beeindruckter gewesen, hätte sie bereits zu diesem Zeitpunkt gewusst, was sie bald darauf erfahren sollte, nämlich dass es eine 140 Quadratmeter große Penthauswohnung war. Sie rechnete mit einer Viertelstunde Anfahrt und um ja keinen Fehler zu machen, fuhr sie bereits eine halbe Stunde vorher los. Sie trug eine einfache Jeans und eine locker geknöpfte bunte Bluse, sonst nichts. Keine Unterwäsche, keine Socken. Ihre nackten Füße steckten in einfachen und bequemen Schuhen. Sie wusste nicht, ob sie irgendetwas mitnehmen konnte oder durfte, da Walter hierüber nichts gesagt hatte. Also verzichtete auf alle sonst üblichen Artikel wie frische Unterwäsche und Zahnbürste und machte sich auf den Weg. Sie traf wie erwartet fünfzehn Minuten später ein und hatte auch überhaupt kein Problem in der menschenleeren Straße dieses vornehmen Wohngebiets das imposante, dreistöckige Mehrfamilienhaus zu finden, in dem Walter wohnte. Nervös saß sie in ihrem Auto und rauchte eine Zigarette. Nicht dass es ihr grundsätzlich etwas aus machte, sich nackt vor anderen zu präsentieren, aber etwas Bammel hatte sie schon, sich nackt in den Flur zu stellen. Vielleicht hingen die Nachbarn an den Spionen und geilten sich an ihr auf... Als es fünf Minuten vor acht war und somit immer noch reichlich Zeit, entstieg ...
    sie dem Auto und klingelte am Türschild. Über die Haussprechanlage meldete sich Walter: „Was gibt's?“ „Ich bin's Liebster.“ „Oh, Jasmin. Komm herauf, oberstes Stockwerk.“ Jasmin schlich sich möglichst leise die Treppen hoch. Es mussten recht große Wohnungen sein, denn auf jeder Etage gingen nur jeweils links und rechts eine Wohnungstür ab. Sie ging ganz hinauf und suchte sich aus den beiden Türen die richtige heraus. Sie zog die wenigen Sachen, die sie noch anhatte aus und klingelte. Ihre beiden Kleidungsstücke hatte sie in der Hand. Die Fliesen des Hausflurs waren kalt unter ihren nackten Füßen. Walter hörte die Klingel und schaute auf die Uhr: neunzehn Uhr siebenundfünfzig. Er war fest entschlossen, sie erst um zwanzig Uhr einzulassen. Draußen trat Jasmin von einem Bein aufs andere. Warum ließ er sie warten? Hatte er ihr zweites Klingeln vielleicht nicht gehört? Zögernd drückte sie noch einmal auf die Klingel und achtete ganz genau auf den Gong, der in der Wohnung ertönte. Wieder tat sich nichts. Jasmin schaute auf ihre Armbanduhr: neunzehn Uhr achtundfünfzig. 'So ein Schuft', dachte sie bei sich und harrte mucksmäuschenstill die restlichen zwei Minuten aus. Endlich ging die Tür auf. Gerade wollte sie eintreten, als sie Walters laute Stimme hörte: „Habe ich nicht gesagt, du sollst nackt sein?“ Die Worte schallten durch das ganze Haus und Jasmin erschrak. Gleich würden sich sicherlich alle Türen öffnen und sie angaffen. „Das bin ich doch“, ereiferte sie sich. „Habe ich dir ...
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