1. Der Besuch


    Datum: 05.12.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Eine wahre Geschichte, die nur in einigen ganz unwesentlichen Details geändert wurde. Eine Geschichte der letzten Tage auf Literotica hat mich an dieses Wochenende erinnert. * Wir waren schon über eineinhalb Jahr zusammen, Anja und ich. Eineinhalb Jahre damals, am Anfang das Studiums, das war für mich eine lange Zeit, mein bisheriger Rekord. Bei all den Studifeten und der für jeden von uns neuen Freiheit als Studenten empfanden wir das beide als eine Leistung, aber wir genossen unser Zusammensein sehr. Ich frage mich natürlich heute, ob man bei insgesamt drei Versuchen einer Beziehnung bis dahin von einem Rekord sprechen kann. Vor Anja war ich einmal sechs Wochen mit einer Klassenkameradin zusammen gewesen. Es folgt das typische etwas ungeschickte Gefummel, eine ziehmliche Enttäuschung beiderseits und das wars. Kurz vor dem Abi war ich sechs Monate mit einer Studentin zusammen, die ein Jahr vor mir an unserer Schule Abi gemacht hatte. Gefummel und mehr, und diesmal überhaupt keine Enttäuschung. Ihr Freund machte zwei Auslandssemester in Lateinamerika. Selber schuld. Ich war danach auf das Leben an der Uni vorbereitet. Und nun also Anja. Der Anfang mit ihr war seltsam verquer. Sie war die beste Freundin der Freundin eines Consemesters. Er und ich mochten uns nicht sonderlich, aber wir gingen auf dieselben Feten. Seine rabenschwarze Freundin, pechschwarze lange Haare, sehr helle Haut und von weitem als heisses Eisen erkennbar erschien immer mal wieder auf Feten mit ...
    dieser bezaubernden blonden Freundin. Hellblonde, mittellange Locken, leuchtend blaue Augen, sehr helle Haut. So hell, dass man an manchen Stellen die Adern durch die Haut schimmern sah. Schlank, und sicher nicht athletisch. Denn athletisch, das klingt nach angespannten Muskeln, zusammengebissenen Zähnen, Schweiss, Muskelprotz. Anja war so nicht. Sie war fast gross, schlank und man sah an ihren Bewegungen, dass sie sehr viel Ballet gemacht hatte. Sie tanzte gern, war aber sonst jedem Sport und jeder körperlichen Ertüchtigung abgeneigt. Irgendwie schien sie durchs Leben zu tanzen, fast gross, schlank, langbeinig mit einem kleinen Po, der durch ihr Hohlkreuz knackiger wirkte und mittelkleinen festen Brüsten. Ausser der tollen Figur hatte sie nichts von einem Bikini-Modell, eher glich sie einer Elfe, etwas Esoterisches, halb Durchscheinendes, Schwereloses. Wenn sie ging berührten ihre Füsse kaum den Boden, wenn sie tanzte schien sie zu schweben. Und ein unglaubliches Lachen : sie warf den Kopf zurück, das Lachen perlte wie glitzernde Quecksilberkügelchen aus ihrer Kehle hoch in die Luft und fiel von oben auf einen herab wie warmer Sommerregen. Ich war damals ganz im hier und jetzt. Feten feiern, nageln was nicht bei drei auf den Bäumen ist, trinken bis zum Umfallen. Eine schöne, wenn auch nicht besonders kultivierte Zeit. Meine einzige regelmässige Beschäftigung war mehrmals in der Woche Fechten im Unisport, das Studium war noch nicht ganz so wichtig, und die entsprechende ...
«1234...14»