1. Milch und Plätzchen


    Datum: 04.12.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    »Du gehst also wieder zur Universität?« sagte Maria Peters zu dem jungen Mann, der ihr Haus bemalte. »In ein paar Wochen, Frau Peters.« antwortete Karsten Kreutz zwischen zwei Pinselstrichen. »Mein Gott, mein Gott.« seufzte sie und fächelte sich selbst Luft mit einer gefalteten Zeitung zu. »Es kommt mir fast vor wie gestern, dass ich dich auf meinem Schoß gehalten und dich mit Milch und Plätzchen gefüttert habe.« »Ja.« sagte er mit einem Nicken. »Ich erinnere mich, es waren Schokoladensplitter.« Sie lächelte zu sich selbst, und nach einem kurzen Augenblick fragte sie: »Sag mal, was hältst du davon, wenn ich jetzt einfach ein paar Plätzchen backe?« Ihm lief das Wasser im Mund zusammen, wenn er nur an diese warmen, frischen Plätzchen dachte. »Das hört sich großartig an, Frau Peters!« antwortete der Neunzehnjährige enthusiastisch. »Und ich hoffe, dass Sie dazu ein bisschen eiskalte Milch haben.« »Ich bin sicher, dass ich das habe.« antwortete sie und eilte zurück ins Haus. »Es wird ungefähr eine Stunde dauern und ich werde dich rufen, wenn sie fertig sind.« In der nächsten Stunde machte Karsten damit weiter, die Fläche unter dem Dachüberhang anzumalen. Er hatte die Milch und die Plätzchen schon fast vergessen, als Maria Peters die Haustür öffnete und rief: »Komm und hol sie dir, ganz frisch aus dem Ofen!« Karsten stieg von seiner Leiter herunter, und nachdem er seine Hände abgewischt hatte, ging er ins Haus und machte sich auf den Weg zurück zur Küche. Er war kaum im Haus, als ...
    ihm schon das süße Aroma der besten Schokoladenplätzchen, die man sich nur vorstellen konnte, in die Nase stieg. Er kam gerade um die Ecke ins Wohnzimmer und blieb schlagartig stehen, als er Maria Peters sah, die in ihrem übergroßen Lehnstuhl saß. Neben ihrem Stuhl auf dem Tischende stand ein Teller mit Plätzchen und ein Glas Milch. »Ich dachte mir, dass wir es wie damals machen, als du noch ein kleiner Junge warst.« sagte sie sanft. »Was meinen Sie damit?« fragte er ein kleines bisschen vorsichtig. »Komm auf meinen Schoß!« befahl sie. »Ich bin wohl inzwischen ein wenig zu groß dafür.« antwortete er. »Quatsch!« schoss sie zurück. »Für mich wirst du immer ein kleiner Junge sein. Hüpf jetzt auf mich.« Sie streckte ihre Arme aus und erwartete ihn, und aus irgendeinem Grund fühlte er einen gewissen Hauch der Sinnlichkeit, der durch das Zimmer wehte. »Komm schon.« schmeichelte sie. »Sei ein braver, kleiner Junge und komm zum Tantchen Maria.« Fast verzweifelt startete er einen letzten Versuch. »Meine Kleider sind voller Farbe.« sagte er ziemlich bestimmt. »Ich will Ihr hübsches Kleid nicht ganz schmutzig machen.« »Gut, dann werden wir einfach was dagegen unternehmen müssen. Oder?« antwortete sie. »Was?« antwortete er leise. »Ich schlage vor, dass du einfach dein Hemd und deine Hose ausziehst.« antwortete sie. »S-sie machen Witze?« fragte er voller Verzweiflung. »Nein, mit Sicherheit nicht!« Was zum Kuckuck geht hier vor sich, fragte er sich, als Maria Peters in aller Ruhe seinen ...
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