1. In eigener Sache


    Datum: 01.12.2017, Kategorien: BDSM,

    davon hatte, was auf mich zukommen würde, packte ich meinen mittelgroßen Rollkoffer randvoll mit all den Sachen, die bei 30 Grad und darüber noch tragbar sind. Den Koffer stellte ich zusammen mit meinem Beautycase im Flur ab. Nach über einer Stunde warten, und vier Tassen Kaffee später, läutete es. Klaus. Er musterte mich von oben bis unten. Meine flachen Schuhe, meine hautenge Jeans, mein Shirt, mein sexy Dekollete (Push Up sei Dank!). Klaus schüttelte den Kopf. Und jetzt wurde mir wirklich mulmig zumute. "Wer sich wie eine dumme Göre benimmt, sollte auch wie eine aussehen. Findest du nicht?" Ich beeilte mich zu nicken. In meinem Kopf rasten die Gedanken hin und her, hinterließen ein Gefühl von Ohnmacht. "Hohe Haken, Röckchen kariert, Shirt bauchfrei." Er grinste mich frech an. "Aber dalli." Klaus zeigte auf den Koffer, der neben der Eingangstür stand. "Der bleibt hier. Deine Kosmetiksachen brauchst du zwar nicht, aber nimm sie trotzdem mal mit. Man weiß ja nie." Wieder dieses unerträgliche Grinsen, mit dem er mich zur Weißglut treiben kann. "Ich warte im Auto." * Es kam mir gar nicht in den Sinn, mich gegen ihn aufzulehnen. Es würde meine Situation viel eher noch verschlimmern. Das mir eine Abreibung bevorstand, war mir spätestens jetzt klar. Ich sauste also in einem Affenzahn hoch in mein Schlafzimmer. Auf der Treppe fielen die ersten Kleidungsstücke, so daß ich vor meinem Kleiderschrank angekommen schon fast nackt war. Slip und BH fielen zu Boden, während ich nach dem ...
    Schulmädchenröckchen im klassischen Rot-Schwarz-Karo suchte. Ein schneeweißes Top, welches kurz überm Bauchnabel aufhörte, vervollständigte mein Outfit. Aus dem Schuhschrank nahm ich die knallroten Pumps mit Fesselriemchen. Die mochte Klaus gerne an mir sehen. Schnell die Treppe runter und aufpassen, dass ich mit den Absätzen nicht im Teppich hängen blieb. Der Mistkerl hatte noch nicht einmal meinen Kosmetikkoffer mitgenommen! Den Schlüssel im Schloß drehend, hörte ich, wie Klaus den Wagen startete. * Wir waren schon eine gute Stunde unterwegs, und noch immer herrschte eisiges Schweigen. Klaus hatte meinen Rocksaum hochgeschlagen, und jeder Trucker konnte, wenn er denn wollte, mich in meiner Nacktheit bewundern. Allmählich wollte der Kaffee aus mir heraus, aber ich traute mich nicht nach einer Pause zu fragen. Mein hin und her Gerutsche war dann aber doch wohl aussagekräftig genug. Mit einem süffisanten Grinsen, wofür ich Klaus hätte hauen können, lenkte er den Wagen auf einen Parkplatz. Ich revanchierte mich für den abseits gelegenen Platz, indem ich die Beifahrertür öffnete, und mich dann dicht neben den Wagen hockte. Natürlich schaute er mir beim pinkeln zu. Nach meiner Erfahrung schauen alle Männer gerne zu. Wenn auch bei Klaus die Vorlieben deutlich übers Zuschauen hinausgingen. Zur Belohnung tätschelte Klaus mir die Innenseiten der Schenkel, kaum hatte er den schweren Wagen wieder auf Kurs gebracht. Ich lächelte ihn an. Vielleicht würde es doch nicht so schlimm, wie ich ...
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