1. Auf dem Klinikgelände bei Nacht


    Datum: 30.11.2017, Kategorien: Gruppensex, Tabu, Voyeurismus / Exhibitionismus,

    ließ ihre los und begann ein lockeres Gespräch über Musik. Nach einer halben Stunde wusste ich, dass sie 19 war, Schlagzeug spielte und im Verkauf arbeitete. „Oh, da vorne kommt Patrick, mein Verlobter“, sagte sie ganz beiläufig und winkte selbigem. Nicht zwingend der Verlauf, den ich mir erhofft hatte, aber was brächte es nun, sich zu beschweren? Stattdessen begrüßte ich den Kerl freundlich und plauderte mit den Beiden. Bei der nächsten günstigen Gelegenheit verabschiedete ich mich jedoch höflich und ging mit meiner Zeitschrift in mein Zimmer. Das fünfte Rad am Wagen wollte ich wirklich nicht sein. Der Abend sollte kommen und der hielt nicht nur ein bescheidenes Essen, sondern auch ein Wiedersehen mit Nina bereit. „Sorry, dass ich dich vorhin so stehen ließ“, murmelte sie eher als dass sie es sagte. Ich zog irritiert beide Brauen nach oben. „Du entschuldigst dich dafür, dass dein Verlobter dich besucht? Spinnst du?“ Mit einem leichten Grinsen machte ich gleich klar, dass es nicht allzu ernst gemeint war. Sie bot mir eine Zigarette an, welche ich dankend annahm. Nina brauchte ein paar Minuten, um wirklich locker zu werden. „Na ja, war eine blöde Situation. Genau genommen bin ich in meiner Beziehung sowieso ein bisschen unsicher und dann bist du noch dabei, verstehst du?“ „Hm, ehrlich gesagt nicht“, sagte ich und blies langsam den Rauch in die laue Abendluft. Nina strich sich das Haar aus dem Gesicht und musterte mich nachdenklich. „Wollen wir vielleicht ein bisschen ...
    spazieren gehen? Wir haben schon gegessen und eigentlich sollte niemand mehr etwas von uns wollen, oder?“ Es wäre eine glatte Lüge gewesen, hätte ich behauptet, dass mir dieser Vorschlag nicht absolut gelegen kam. Das Klinikgelände war sehr weitläufig und angelegte Wege mit Sitzbänken durchbrachen die großen Rasenflächen. Auf diesen Wegen machten wir uns also auf, das Gelände zu erkunden. Den leichtesten Einstieg in ein Gespräch bot unser Musikgeschmack. Dann schnitten wir jedoch auch andere Themen an und es dauerte nicht lange, bis wir bei Ninas Verlobtem landeten. „Ich bin noch gar nicht bereit, mich an einen einzigen Mann zu binden“, gestand sie. „Also willst du die Vorzüge dieser Beziehung, ohne dich um die Nachteile zu scheren?“ Meine Frage und sicher auch mein trockener Tonfall erschreckten sie offensichtlich ein wenig. Anscheinend befürchtete sie, sich mit diesem Geständnis ins moralische Abseits begeben zu haben. So sah ich die Notwendigkeit, klärende Worte hinzuzufügen. „Damit kann ich leben.“ Ein erleichtertes Lächeln hellte Ninas Züge wieder auf. „Da vorne ist eine schöne Bank, etwas abseits. Wollen wir uns da hinsetzen?“, schlug meine Begleiterin vor und ich nickte knapp. Die Idee hätte glatt von mir sein können. Kaum saßen wir, ging sie schon in die Offensive. „Was hier passiert, muss nie jemand erfahren. Wir werden uns hiernach wahrscheinlich nie wiedersehen.“ Ich blickte ihr tief in die Augen und dachte dabei über ihre Worte nach. „Du hast Recht. Diese Gelegenheit ...
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