1. Wagnisse


    Datum: 28.11.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Gesicht heran: Cornelia mochte ihren eigenen Geruch sehr. Bedauernd stand sie auf und ging unter die Dusche. Dort rasierte sie sich noch einmal die Beine glatt und trimmte den Streifen Schamhaar in eine exakte Form. So erfrischt stieg sie bald in ihr Auto und machte sich auf den Weg zu Diana, was über eine Stunde Fahrt bedeuten würde. Auf dem Weg dorthin fragte sie sich was an ihr falsch war, dass sie nun schon so lange Zeit keinen richtigen Freund mehr gefunden hatte. Sie wusste, dass sie kein Model war, aber trotzdem fern von unansehnlich. Auf neue Menschen in ihrer Umgebung, zum Beispiel an der Arbeit ging sie immer sehr offen zu und scheute auch sonst nicht den Kontakt zu anderen. So hatte sie über die Jahre schon viele Freunde gewonnen, aber keinen Partner mehr, seit mit dem letzten vor 2 Jahren Schluss war. Einige Male war sie in der Disko von ein paar Typen angesprochen worden, doch auf One-Night-Stands hatte sie keine Lust und sobald das den Jungs klar geworden war, verflüchtigte sich deren Interesse schneller als die Alkoholfahne, die sie umgab. Es war einfach frustrierend! Sie schlängelte sich mit dem Auto durch die Straßen der Stadt und musste plötzlich abrupt an einer Ampel halten, als der vor ihr fahrende Kerl hart auf die Bremse trat. Ihr Kopf ruckte einmal schnell vor und zurück und sie fluchte über diese übervorsichtige Fahrweise von dem Typen vor ihr. Aus den Augenwinkeln bemerkte sie eine Bewegung und drehte ihren Kopf dorthin. Als sie in das andere Auto ...
    hineinschaute bekam sie eine Gänsehaut auf dem Rücken, so eisig und klar strahlten sie dort die blausten Augen an, die sie je gesehen hatte. Erst eine Sekunde später bemerkte sie den lächelnden Mund, ebenso wie die leicht verwuschelten Haare. Cornelia schluckte kurz und machte eine Geste, die soviel sagte wie „Immer diese Transusen!". Sie bekam ein Schulterzucken zurück: „Was soll man machen?". Dann schaute sie wieder auf die Ampel und das Auto vor sich. Ihr Herz schlug ein wenig schneller und obwohl die Ampel noch Rot zeigte, hatte sie in Gedanken nur das helle Blau der Augen von dem Fahrer neben ihr im Kopf. Sie drehte sich noch einmal zu ihm um, aber er hatte seinen Blick auch wieder auf den Verkehr gerichtet. Ein Hupen riss sie aus ihrer Beobachtung und sie beeilte sich, den ersten Gang einzulegen. Es war schon wieder Grün geworden und die Leute hinter ihr warteten, dass sie endlich losfuhr...wie peinlich! Nach weiteren fünf Minuten im dichten Stadtverkehr kam sie aber endlich bei dem Haus ihrer Freundin an und wurde von Diana herzlich zur Begrüßung umarmt. Sie gingen in das Haus und nahmen die Tasche mit Kleidung mit rein. „Wie war die Fahrt heute?", fragte Diana, kurz nachdem sie das Haus betreten hatten. „Recht annehmbar", antwortete Cornelia und dachte dann an die kurze Begegnung mit dem jungen Mann. „Fast schon schön, könnte man sagen", fügte sie lächelnd hinzu. Sie gingen in die Küche, in der das Mittagessen schon auf dem Herd brodelte. Dort begannen sie sich über die ...
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