1. Es ist nicht wie es scheint 02


    Datum: 27.11.2017, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus,

    aushielt. Meine ganze Scham war glühend rot und überempfindlich. Ich spülte so tief ich konnte mit kaltem Wasser um die Hitze zu vertreiben. Es gelang kaum. Dann rollte ich mich ein unter meiner weichen Bettdecke, machte das Licht aus und bin, zu keinem Gedanken mehr fähig, im Nu eingeschlafen. Ja, und den Rest kennst du ja.“ ****** Ihr Redestrom ist versiegt. Ich bin tief betroffen. Das Mitleid überwältigt mich. Ich gehe zu ihr hinüber, fasse sie an den Händen, ziehe sie zu mir hoch und schlinge meine Arme um sie. Schluchzend kuschelt sie sich an meinen Hals. Wir drücken und streicheln uns. Dann höre ich sie flüstern, so nah an meinem Ohr, dass es kitzelt: „Verzeihst du mir?“ „Ich liebe dich mehr als jemals zuvor und wenn es überhaupt etwas zu verzeihen gibt, dann verzeihe ich dir mit ehrlichem Herzen.“ Ich höre ihr erleichtertes Seufzen. Sie drängt sich an mich. Ich spüre ihre festen Brüste, ihren Schamhügel, ihre Wärme und Weichheit. Überrascht stelle ich fest, dass ich eine Erektion habe, hart und pochend wie lange nicht mehr. Ihre so bildhafte und lückenlose Schilderung dieser teuflischen Nacht hat mich wieder unmerklich aufgegeilt. Zugleich bin ich unglaublich erleichtert. Ich unterdrücke diese Gefühle. Meinem Begehren jetzt nachzugeben, wäre falsch und würde alles zerstören. Nein, wenn wir nach allem was uns passiert ist, das erste Mal wieder miteinander schlafen, wird es etwas ganz anderes sein als früher. Ich weiß jetzt, dass sich hinter ihrer etwas kühlen und ...
    abweisenden Fassade eine leidenschaftliche Frau verbirgt, die zu hemmungsloser Liebe und Hingabe fähig ist. Ich habe großes Glück gehabt, dass ich in meiner Frau eine Geliebte gefunden habe, mit der ich bald alle Fassetten der Sexualität ausleben kann und sie mit mir. Vielleicht wird sie überrascht sein über meine neue Leidenschaft und Wildheit, über Ihren Ehepartner, der nun plötzlich fähig ist, sich mir ihr zusammen bis in sexuelle Raserei und Ekstase hinein zu steigern und der ihr hilft, ihre einengende Schamhaftigkeit abzulegen. Wenn wir die Folgen dieses kriminellen Überfalls überstanden haben, werden wir frei über alle unsere verborgenen Wünsche reden und sie voller Lust und Lebensfreude ausleben können- so liebevoll und einfühlsam, dass die hässlichen Bilder aus unserer Erinnerung rasch verblassen. Natürlich habe ich ihr meine Seitensprünge auf den Kongressen wahrheitsgemäß gebeichtet. Ich werde ihr aber niemals erzählen, dass ich mehr oder weniger unfreiwillig Zeuge ihrer größten Demütigung geworden bin. Ich werde ihr die Chance lassen, ihr Gesicht zu wahren. Wir haben uns längst gegenseitig verziehen und uns versichert, wie sehr wir uns immer noch lieben. Weder von ihr, noch von mir gab es Schuldvorwürfe. Wir haben begriffen, dass wir beide Opfer eines Verbrechens geworden sind, dessen Folgen wir gemeinsam zu tragen haben. Wir waren übrigens nicht die einzigen Opfer dieses miesen Typen und so sitzt er bereits in Untersuchungshaft nach Anzeigen anderer Opfer. Seine ...