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Die Erinyen 02
Datum: 27.11.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,
wäre möglicherweise er heute mein „offizieller" Freund. Aber dann wäre der Stress mit meiner Mutter wohl noch größer. Keiner weiß warum, doch sie konnte Olli nicht leiden. Und das, obwohl der 1,89 m große Olav echt gut aussah und auch so ein wirklich cooler Typ war. Seine Eltern arbeiteten zwar noch im Geschäft mit, waren aber an den ruhigen Stadtrand gezogen und hatten Olli das Elektronik-Fachgeschäft samt der zum Haus gehörenden großen Wohnung überschrieben. Spätestens seitdem wäre Olav, nach Muttis Verständnis, eigentlich eine gute Partie -- allein schon wegen der Finanzen. Phil dagegen mochte sie recht gerne. Das war ungewöhnlich, denn eigentlich mochte sie niemand außer sich selbst. Nun, so wie es war, hatte es sich für mich eigentlich ideal ergeben. Wir schliefen zu dritt miteinander und nach außen hin, für unsere Eltern und Freunde, ging ich mit Phillip. Meine Jungs liebten mich, ich liebte sie -- alles gut! „Magst du darüber reden, Hascherl?", fragte Olav und gab mir ein Schulterküsschen. „Irgendwann vergifte ich sie gewiss noch." Der Satz wirkte eine Weile. Phillip streichelte mir übers Haar. „Wie können wir dir nur helfen, Linda? Sie braucht endlich mal einen Denkzettel, den sie nie vergisst." Wieder schwiegen wir. Ich streichelte Phils Bauch, Olli meine Hüfte und ich kam, wie immer, zu dem gleichen Ergebnis. „Ihre Geldgier, die Sexsucht und ihr Egoismus, das haben wir ja schon oft besprochen. Nur da kannst du ihr wehtun." „Was haltet ihr davon, wenn wir ihr einen ...