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Intimansicht einer Ehe
Datum: 26.11.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,
seine Fragen, warum es nicht wieder so sein könne, wie es an diesem bewussten Tag war, als sie sich ihm, losgelöst von allen Fesseln der Scham, hemmungslos hingegeben hatte, bekam er die nichts sagende Antwort, sie sei glücklich mit ihm. Heinz begann sich damit abzufinden und verschwand wieder ganz allmählich in seiner Fantasiewelt, in der das Erlebnis dieses unglaublichen Nachmittagficks unauslöschlich eingegraben war. Die Routine und das damit verbundene Ritual, das Eintönigkeit kennzeichnete, hielt erneut in ihrem Schlafzimmer Einzug. Zwölf Jahre waren inzwischen vergangen, in denen Heinz zwar den Körper seiner Frau genießen durfte, aber niemals wieder die ekstatische Wildheit erlebte, die er so glühend herbei sehnte. Er konnte sich nicht beklagen, denn Hildegard sagte in all den Jahren nie nein, wenn er Sex haben wollte. Aber sie war dabei eben das duldende Fleisch, das unter ihm nur leicht erbebte, wenn es ihm Orgasmus erschauerte. Nur ganz selten gelang es ihm, ihr einen Laut zu entlocken. Heinz hatte nach erfolgreichem Abschluss seines Studiums eine Anstellung bei einer Firma gefunden, die 500 km vom Wohnort entfernt war. Aus diesem Grunde hatte er eine kleine Zweitwohnung und führte mit Hildegard eine Wochenendehe, die ihn zwang, nach „Stundenplan", am Freitag und Samstag, Liebe zu machen und nicht dann, wenn sein Schwanz vor Sehnsucht stand. Als Zeitvertreib an den Abenden hatte er sich angewöhnt, im Internet in diversen Chats herum zu surfen und erfreute sich ...