1. Das erste Mal


    Datum: 24.11.2017, Kategorien: Erstes Mal,

    Während die Sauce vor sich hinköchelte, saßen wir am Küchentisch, rauchten und Monika schüttete mir, nach einiger Zeit ihr Herz aus. Wie wir auf das Thema kamen weiß ich gar nicht mehr. Was sich hier so nüchtern liest, war in der Realität viel tiefer gehend und emotional. Ich glaube Moni hatte einfach das Bedürfnis sich den ganzen Frust von der Seele zu reden. So erfuhr ich Dinge die eigentlich einer besten Freundin vorbehalten waren. Ich hörte einfach nur zu und begriff, dass es genau das war, was sie brauchte. Einen guten Zuhörer. So erfuhr ich, dass sie ihr Leben lang eigentlich nur benutzt worden war. Ein gewalttätiger Vater, zahlreiche Beziehungen in jungen Jahren, wobei sie immer an dieselben, miesen Typen geraten war, ihr Mann, der sie geschlagen und genommen hatte wann er wollte, bis hin zu den Affären mit Kerlen, die ganz ähnlich waren und sich nur mit ihr, in teilweise schäbigen, billigen Absteigen trafen, wenn sie einen Notnagel brauchten. Als sie mit Tränen in den Augen endete, legte ich meinen Arm um ihr Schultern und sagte mit schlechtem Gewissen: „Und nun komme ich und benutze Dich schon wieder…“ Erschrocken sah sie mich an: „Nein, denk das nicht. Glaube mir bitte. Das alles habe ich noch keinem Mann erzählt… und das würde ich nicht, wenn ich dir nicht vertrauen oder mich benutzt fühlen würde. Weißt du, Sex ist ein Geben und Nehmen. Bisher haben die meisten Männer in meinem Leben immer nur genommen, aber du gibst mir so viel zurück… Das ist eben das Besondere… ...
    So saßen wir schweigen zusammen und merkten erst nach einer Weile, wie die Zeit vergangen war. Draußen war es bereits dunkel, als Monika tief durchatmete und ihr Gesicht hellte sich auf als sie sagte: „Pass du auf das Essen auf, ich habe noch etwas vorzubereiten…“ Dann stand sie auf, küsste mich auf die Stirn und verschwand im Schlafzimmer. Ich setzte Wasser für die Spagetti auf und achtete auf die Sauce. Einmal hörte ich ein Stöhnen und ich rief durch die Wohnung, ob alles in Ordnung sei. Aus dem Badezimmer kam ein „Ja, alles klar“ und so dachte ich mir nichts weiter dabei. Als die Nudeln fertig waren, füllte ich sie, ebenso wie die Bolognese, in Schüsseln und rief Monika, die mit „Komme gleich“ antwortete. Dann stand sie im Türrahmen und meine Pulsfrequenz muss sich innerhalb einer Sekunde verdoppelt haben. Monika trug ein schwarzes, ärmelloses Strickkleid das den Namen „kleines Schwarzes“ mehr als verdiente. Es reichte ihr gerade einmal knapp über die Pobacken und lag extrem eng an ihrem Körper. Ihre Füße steckten in hochhackigen Pumps, welche die Beine noch besser zur Geltung brachten. Die Finger- und Fußnägel waren blutrot lackiert. Ihre Haare fielen lockig um ihr erotisch geschminktes Gesicht mit den ebenfalls blutroten Lippen. Meine Mutter hätte wieder „sehr nuttig“ gesagt, es war also absolut geil. Ich kam mir in den Shorts absolut schäbig vor. Mit gekonntem Hüftschwung kam sie in den Raum, nahm die Schüsseln und mit einem Blick, der alles versprach, bedeutete sie mir ...
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