1. Das erste Mal


    Datum: 24.11.2017, Kategorien: Erstes Mal,

    von der Arbeit ab, immer in der Hoffnung Monika zu sehen, was mir auch meistens gelang. Natürlich war sie nicht der einzige Quell meiner erotischen Gedanken, doch Mädchen meines Alters waren zumeist viel zu albern und wie ich fand zu unreif, als das ich sie angesprochen oder mich mit ihnen beschäftigt hätte. Frauen die mich sonst noch interessierten konnte ich ja auch nicht einfach ansprechen. Bei Monika fiel zumindest das Kennen lernen weg und dies beflügelte meine Fantasie. Nun bin und war ich, bei aller Fantasie, kein Fantast und mir war völlig bewusst, dass sich alles nur in meinem Kopf abspielen und es nie zur Realisierung meiner Träume kommen würde. Schließlich war da ein Altersunterschied von über 25 Jahren und diese Frau würde sich doch nie mit einem Schuljungen abgeben. Doch die wage Möglichkeit, die ich mir in den Momenten einredete, wenn ich mir vorstellte ihre weiche Haut zu streicheln und meine Lippen auf die Ihren zu drücken, waren für mich real genug um zu den herrlichsten Orgasmen zu kommen und gewaltig abzuspritzen. Ebenso schwärmte ich zu jener Zeit für Jodie Foster, nachdem ich „Taxi Driver“ und „Das Mädchen am Ende der Straße“ gesehen hatte. Ich weiß, diese Filme waren nicht für mein Alter freigegeben, doch man hat ja die eine oder andere Beziehung. Jodie Foster war für mich jedoch ebenso unerreichbar wie Monika Baumeister, da war ich Realist. [Nein, ich dachte auch in diesem Alter nicht 24 Stunden an das EINE. Doch meinen normalen Tagesablauf halte ich ...
    in diesem Zusammenhang für nicht wirklich interessant.] Im August des Jahres stand die Hochzeit zwischen meiner Mutter und meinem Stiefvater an. Sicher sollte groß gefeiert werden. Zum Polterabend wurden sämtliche Verwandte, Freunde, Bekannten und Arbeitskollegen eingeladen. Dieser sollte am Donnerstag vor der Hochzeit im Gemeindehaus unseres Stadtteils stattfinden. Das Catering wurde übernommen, doch wir mussten uns um den entsprechenden Aufbau von Stühlen, Tischen und Deko kümmern. Ich war erfreut, als am Montagnachmittag vor der Hochzeit zahlreiche Personen, darunter auch Monika kamen um bei der Einrichtung mitzuhelfen. Leider hatte ich feststellen müssen, dass sie am Donnerstag „mit Begleitung“ angekündigt war. Dennoch versuchte ich mich bei den Arbeiten in ihrer Nähe aufzuhalten, ohne dass es zu auffällig war. Aufdringlichkeit war mir schon immer zuwider. Als kleiner Gentleman war ich aber da, um mit Ihr Tische zu tragen oder Dekorationsartikel anzureichen. Völlig unverfänglich und eigentlich auch ganz normal. Obwohl einiges zu tun war, fand ich es schade als wir fertig waren und die Helfer wieder abfuhren, besonders eine Helferin. Na ja, halt eine Schwärmerei ohne jede Chance. Ich muss das öfters erwähnen, um begreiflich zu machen, dass ich auch damals kein Spinner war und ich mir wirklich keinerlei Hoffnungen machte. Es war eben Kopfkino. Auch die folgenden Tage hatten volles Programm, was die Vorbereitungen betraf. Keine Minute Ruhe. Nicht einmal zum onanieren, was ich ...
«1234...43»