1. Das erste Mal


    Datum: 24.11.2017, Kategorien: Erstes Mal,

    achtete ich darauf, dass man von der anderen Seite des Tisches, an meiner Schulterbewegung nicht erkennen konnte was sich unter der Tischplatte abspielte. Da die dunkelrote Tischdecke bis auf den Boden fiel, bestand auch keine Gefahr, dass jemand unter den Tisch sehen konnte. Moni ließ meine Hand los, fischte geschickt eine Stuyvesant aus dem Päckchen, zündete sie an und steckte mir den Glimmstängel zwischen die Lippen. Nachdem auch sie sich eine genommen hatte, beugte sich Moni noch weiter zu mir und hauchte: „Glaubst Du an Schicksal?“ Spontan wollte ich mit Ja antworten, überlegte dann aber doch und antwortete: „Ich glaube, dass es Dinge gibt, die einfach passieren sollen“ „Ja, das glaube ich auch. Eigentlich wäre ich heute gar nicht hierher gekommen. Meine Begleitung hat erst gestern Abend abgesagt. Er würde es wegen der Arbeit nicht schaffen. Dann erzählt mir heute eine Bekannte, das er mit seiner Frau, die er angeblich schon vor Wochen verlassen hat, zu einem Kurzurlaub an die Nordsee gefahren sei. Der Saukerl hat mich einfach nur als Notnagel benutzt“, sagte sie abfällig. „Weil ich Deiner Mutter aber zugesagt hatte, wollte ich dann doch nicht absagen“ „Pech für Ihn und Glück für mich“, konnte ich mir eine Antwort nicht verkneifen. Nun lächelte sie wieder. „Als du mich zum Tanzen aufgefordert hast, wollte ich dir eigentlich einen Korb geben. Na ja, ich hielt dich für einen frühpubertierenden Jungen, der mir immer nachstarrte, wenn er mich sah. Nie hätte ich ...
    gedacht, was sich für ein außergewöhnlicher junger Mann dahinter verbirgt. Eigentlich habe ich nur deiner Mutter zuliebe zugestimmt. So kann man sich irren“ Sie hatte also gemerkt, dass ich sie immer heimlich beobachtet hatte. Damals wusste ich noch nicht, dass die meisten Frauen einen 6. Sinn für so etwas haben. Während ich ihren Oberschenkel weiter streichelte und nun auch an der Innenseite entlang fuhr, soweit es das Kleid zuließ, sagte ich ihr das sie mich von unserer ersten Begegnung an interessiert hatte und sie spätesten nach unserem Treffen in der Stadt, Teil meiner privatesten Fantasien geworden war. Obwohl ich es etwas hochtrabend ausgedrückt hatte, hieß es nichts anderes, als das ich beim wichsen an sie dachte. Im Übrigen halte ich dieses, im Gegensatz zu manch anderen Leuten, für ein Kompliment. Vielleicht täuschte das diffuse Licht, doch ich hatte den Eindruck als wäre Moni bei diesem Geständnis etwas rot geworden. Das konnte ich mir allerdings bei einer so erfahrenen Frau kaum vorstellen. Sie drückte die Zigarette aus und fasste mit ihrer linken Hand wieder mein Handgelenk und hob es etwas an. Sofort dachte ich etwas Falsches gesagt zu haben, zu weit gegangen zu sein und das sie nun das erregende Spiel beenden würde. Ihr Blick wanderte schnell durch den Raum, ob uns jemand beobachtete. Dann fasste sie mit Ihrer rechten Hand den Stoff ihres Kleides und zog ihn langsam, damit es keinem Anwesenden auffiel, Stück für Stück weiter nach oben. Mit einem Lächeln und etwas ...
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