1. Urlaub 02


    Datum: 23.11.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Ich wußte es, ich würde diese Frau besitzen! Es gibt eine alte Regel: „Wie eine Frau tanzt, so ist sie auch im Bett." Ich freute mich schon darauf, diese Regel in die Tat umgesetzt zu sehen. Beim ersten Tanz waren wir beide noch etwas befangen und blieben stumm. Nur unsere Körper suchten und fanden die ersten Kontakte. Wir waren beide fast gleich groß, ihr voller Mund lag nur wenige Zentimeter unter dem meinen und ihre blutroten Lippen lockten ständig in einer unmißverständlichen Sprache. Beim nächsten Tanz erfuhr ich ihren Vornamen: „Bessie". Mit jedem Tanz rückte ihr Körper ein paar Millimeter näher, mit jedem Tanz wurden meine Hände frecher. Mit voller Absicht führte ich sie beim nächsten Tanz in die dunkle Ecke des Saales und drückte meine Lippen auf die ihren, die mich schon lüstern erwarteten. An dieser Stelle waren wir für ihren Mann unsichtbar. Trotzdem blieben wir immer nur sekundenlang, für die Dauer unserer Küsse, im Dunkeln und tanzten dann wieder ins Helle. Ein paarmal schielte ich in die Ecke, wo ihr Freund saß. Er kämpfte sichtlich mit dem Schlaf. Und als wir wieder einmal aus der Dunkelheit hervortraten, war er plötzlich verschwunden. Er hatte sich wohl ins Bett verdrückt - der arme Kerl. Ihre Lippen brannten wie Feuer, es war, als konzentriert sich ihre Wollust allein auf ihren Mund, da uns die andere stellen noch verwehrt waren. Die Küsse waren kurz aber unendlich intensiv und zum Schluß stieß sie mir immer ihre Zunge, eine lebendige, kleine, kräftige ...
    Schlange, in den Mund. Blitzschnell tastete sie mit ihrer Zungenspitze mein Mundhöhle ab und hinterließ brennende Punkte der Leidenschaft. In der Dunkelheit war sie jedesmal ein leidenschaftliches geiles Tier, sobald wir aber ins Helle tanzten, glättete sich ihr Gesicht, ihr Ausdruck wurde beinahe harmlos und ihrer schokoladenbraunen Haut sah man selbst aus der Nähe nicht an, welche Glut hinter ihr brannte. Es war ein Spiel mit dem Feuer. Die Lüsternheit muß wohl aus meinen Augen gestarrt haben, denn plötzlich sprach sie mit leiser, schnurrend sinnlicher Stimme: „Schau mich doch nicht immer so an, sag mir lieber etwas Nettes!" Meine Antwort kam wie aus der Pistole geschossen: „Wann schlafen wir miteinander?" Von diesem Blitzstart war sie selbst überrascht. Dann kicherte sie leise in sich hinein: „Ich bin ja allerhand gewohnt, aber daß jemand mit dem ersten Satz gleich mit mir ins Bett gehen will, das ist mir tatsächlich noch nicht passiert!" „Warum soll man auf den zweiten Satz warten, wenn schon beim ersten alles klar ist?" blieb ich hartnäckig. Die Platte war zu Ende. Sie sah mir tief in die Augen, ohne ihre Absicht zu verraten. „Ich glaube ich bin müde", sagte sie. „Gute Nacht!" Mit ihrem lässigen, schwingenden Gang hatte sie den Saal verlassen. Natürlich folgte ich ihr. Gerade, als sie die Tür zu ihrem Zimmer öffnen wollte, hatte ich sie eingeholt. Ich riß sie an mich, aber sie war stark und wehrte sich. Zugleich kicherte sie in mein Ohr, was meine Leidenschaft nur noch ...
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