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Im wilden Osten
Datum: 22.11.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,
festliche Kaffeetafel für drei Personen gedeckt mit Kuchen, den die Mama gebacken hatte. Die Mutter bittet mich Platz zu nehmen, und kaum saß ich, da kommt Rodica aus ihrem, dem zweiten Zimmer. Sie war in einem Hausdress mit noch kürzerem Rock als auf der Baustelle. Die Mutter placierte sie neben mich -- die ist schon eine Kupplerin --, setzt sich selbst auf den dritten Stuhl, bittet uns zuzugreifen und beginnt eine lange Lobrede auf ihre Tochter, ihre Intelligenz, ihr Sprachgenie, ihre Organisationsgabe, ihre schönen Beine -- nein, das Letztere ließ sie aus irgend einem Grunde weg. -- Na ja, wir tranken Kaffee, aßen den Kuchen, dann gab es auch noch ein Gläschen rumänischen Cognac -- nicht schlecht, sage ich --, und schließlich steht die Mutter auf und verkündet, sie wolle jetzt zu ihrem traditionellen Bridge-Kränzchen gehen, wir jungen -- die ist kaum älter als ich! -- wir jungen Leute wollten sicher noch etwas allein sein. Sprach's, war weg, und Rodica bittet mich mit sanfter Stimme in ihr Zimmer, um mir auch ihr Reich zu zeigen. Ein winzig kleines Jungmädchenzimmer, in dem man sich kaum umdrehen kann, viele Bücher auf einem Regal, ein schmales Bett, ein Kleiderschrank, ein kleiner Schreibtisch, ein Stuhl. Diesen bietet sie mir an, ich sage, es geht doch nicht, daß ich auf dem Stuhl und sie auf der Bettkante sitzt und biete ihr den Stuhl an, schließlich sitzen wir beide nebeneinander auf der Bettkante; das hatte sie vielleicht genau so vorher geplant. Dann beginnt sie, ... ich solle es mir doch bequem und gemütlich machen, hilft mir beim Krawatte-abnehmen, knöpft sich mit den Worten: ,Es ist so heiß hier` ihre Bluse fast ganz auf, zeigt mir durch räkelnde Bewegungen, daß sie keinen BH anhat, zieht mir das Oberhemd aus, aber als sie auch beim Unterhemd war, wird mir klar, daß mir das alles ein wenig schnell geht, und ich sage ihr, während ich das Unterhemd ganz über den Kopf ziehe, daß ich ja verheiratet bin, daß ich meine Frau keineswegs verlassen will, höchstens ein kurze, eine ganz kurze Affäre, sie beginnt zu weinen, wirft sich mir an den Hals, unwillkürlich streichel ich auch ihren Busen, aber sage auch dabei, vielleicht ein andermal, jetzt ist es mir zu schnell. Sie setzt sich mir auf den Schoß, ich fühle, daß sie ein schwarzes Spitzenhöschen anhat --" "Konntest du das sehen? Hat sie den Rock ausgezogen?" "Nein. Ich mußte an ihre Beine fassen, damit sie nicht runterrutscht --" "Dabei faßt man doch an den Außenschenkel und nicht zwischen die Beine, das müßtest du doch in der Statik gelernt haben." "Na ja -- jedenfalls hatte sie ein Spitzenhöschen an und keine glatte Baumwolle." "Und woher weißt du, daß es schwarz war?" "Das hab ich mir nur so vorgestellt. -- Na, jedenfalls setzt sie sich wieder gerade hin, meint auch, vielleicht ein andermal, knöpft zwei ihrer sechs Blusenknöpfe wieder zu, wir gehen wieder in Wohnzimmer, essen des Rest vom Kuchen auf, und ich verabschiede mich. Noch in der Tür haucht sie: ,Vielleicht nächste Woche?`" "War es ...