1. Roma Amanda Esse Teil 03


    Datum: 22.11.2017, Kategorien: BDSM,

    auch pfleglich umzugehen war, und viele erwarben in den unterschiedlichsten Berufen Anerkennung und als Belohnung gar die Freiheit. So waren viele der Hauslehrer der damaligen Zeit, die ja auch die römische Lebensart zu vermitteln hatte, Sklaven. Bei weitem nicht alle Römer frönten dem Müßiggang und hemmungslosen Lustbarkeit; der Verfall der Sitten war jedoch schon Thema im Senat. Der Sklavenstatus wurde in den Diskussionen dabei weder angetastet, noch in Frage gestellt. Doch gerade die Oberschicht der Hauptstadt trug wesentlich zum Sittenverfall selbst bei. Erst die spätere Christianisierung brachte ein anderes Menschenbild mit sich und beschwor eine andere Moral und die bis dahin nicht gekannte Sklavenaufstände herauf. Doch ein solch revolutionäres Bewusstsein war der Zeit von Marcus noch völlig fremd. So wundert es nicht, dass auf den Balustraden vor den Verkaufsbuden Sklaven aller Altersklassen und beiderlei Geschlechts, weit überwiegend nackt, angeboten wurde. Kaufinteressenten drängten sich vor den Buden, begutachteten die Ware, wie sie es auf jedem Viehmarkt auch getan hätten, fachsimpelten über die Vorzüge der einzelnen Objekte und wozu diese im jeweils am besten taugen könnten. Es gab einen großen Bedarf an Arbeitssklaven, sowohl in den Geistes- wie reinen Muskelberufen, für die römische Industrie, die ohne derartige Sklaven nicht denkbar gewesen wäre. Echte Interessenten kamen mit den Verkäufern ins Gespräch, durften auch schon einmal die Stärke von Muskeln ...
    befühlen oder sich Objekte ihres Interesses anders eingehender vorführen lassen. Da wurde in Münder geglotzt, Zähne gezählt und Zahnreihen befühlt, Arm- und Beingelenke auf Beweglichkeit geprüft, Muskeln gestreichelt, gekniffen, gequetscht und gedehnt. Die Objekte mussten sich bücken, ihr Backen auseinanderziehen um eine Prüfung des Gesundheitszustandes ihres Afterbereichs zu ermöglichen. Und natürlich waren da auch die Interessenten, die es auf Objekte auch oder gar ganz für ihre Lustbarkeiten abgesehen hatten. So manche zarte Frauenhand knetete männliche Muskeln eingehend ab, prüfte die Gesundheit der Mundhöhle und die Stärke der Zunge, um dann die Schwere des Sacks zu wiegen, die Eier zu befingern und auch einmal das Innere des Afters zu prüfen. Zeigten sich Sklaven durch ihre aufschnellende Latte dabei erregbar, war ihre Chance als Lustobjekt zu enden, weit größer, als später in einer Fabrik schuften zu müssen. Doch wenn man Lydias Passionen betrachtet, war diese Verwendung ein höchst zweifelhaftes Ziel. Marcus Kriegsbeute musste vollständig auf dem Weg der Versteigerung veräußert werden, wobei der Erlös seiner privaten Schar ihm zukam, der Erlös der restlichen Sklaven unter seiner Mannschaft aufgeteilt werden würde. Seine Sklavinnen waren auf einer kleinen Bühne nahe dem Auktionsplatz ausgestellt. Die Frauen mussten einzeln zum Bühnenrand vortreten sich vor den Interessenten spreizen, ihre Schamlippen auseinanderziehen und ihr rosa Inneres als Beweis ihrer Gesundheit ...
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