1. Napoli


    Datum: 16.11.2017, Kategorien: BDSM,

    scheinbar chancenlos verfolgt hatte, und sie nun zum Niedrigstpreis,ja eigentlich gratis, erwarb, merkte sie, wie stark die Kraft gewesen war, gegen die sie sich so lange behauptet hatte. Eine ungeheure Anspannung löste sich von ihr. Wie wunderbar leicht war es, sich für keinen Liebenden mehr schonen zu müssen, sich einfach in den Strudel treiben zu lassen und sich nicht mehr gegen dessen Sog zu wehren. Es war ihr durchaus klar, wie absolut und bedingungslos Klaus' Macht- und Besitzanspruch über sie war. Zu gut kannte er seine Beziehung zu Elfi. Er war eiskalt und würde seinen Sieg bis ins letzte auskosten. Er war ehrgeizig und genoß die Macht. Da er sie nun bezwungen hatte, würde er bald beginnen, mit ihr zu spielen. Wie ein Windrad oder ein Fähnchen würde sie in der Luft hängen, leicht zittern, sich wild drehen oder sich zerfetzen lassen, wie es Klaus gerade gefiel. Er ließ keine Grenzen gelten und auch sonst nichts, was seinen Willen behinderte. Doch nichts von all dem hatte noch irgend einen Schrecken für Beate. Sie gehörte ihm, und wollte ihm gehören. Da kniete sie nun auf allen Vieren, bezwungen, gedemütigt, aber gelöst und ohne Angst. Hatte sie Klaus' Blick eben noch als Unverschämtheit empfunden, so ließ sie es nun willig geschehen, daß er mit einer Hand an ihrem Hinterkopf ihr Gesicht an sein Geschlecht drückte. Durch den Stoff seiner Hose spürte sie, wie es wuchs. Dann kraulte er ihr den Nacken und fuhr mit der Hand ihren Rücken entlang, was ihr wieder ...
    Gelegenheit gab, etwas freier zu atmen, bevor sie wieder ganz zwischen seinen Beinen verschwand. Dann lag ihr Kopf seitlich auf seinem Schoß. Klaus betrachtete ausgiebieg ihr Gesicht und streichelte es zärtlich mit seinen Fingerspitzen. Er genoß diesen Augenblick bei Frauen mehr als alle anderen. Der Moment, in dem er eine Frau zu seinem Besitz machte, hatte nicht seinesgleichen. So wie er Beate nun betrachten konnte, daß sie es nicht wagte, die Augen zu öffnen, war ein Erlebnis höchster Macht. Seltsamerweise war es vor allem das Gesicht, das ihn am meisten reizte, mehr als alle Attribute der Weiblichkeit. Einen Busen oder Hintern konnte man mit einer Bewegung entblößen, nicht aber ein Gesicht. Daran hatte er nun Monate gearbeitet, und erst jetzt war er am Ziel. Ihr Gesicht war nackt. Es hatte alle Masken und allen Schutz verloren. Es wehrte sich nicht mehr stolz, wie noch vor wenigen Minuten, sondern ließ sich willig betrachten, mit sich spielen und sich sogar das Lächeln befehlen. Nur die Augen blieben geschlossen. Dicht hinter sich hörte Beate Stimmen, und mit einem Mal wurde ihr die Öffentlichkeit der Szene bewußt. Zwei Italiener unterhielten sich, wahrscheinlich über sie. Sie wußte nicht, wer sonst noch hinter ihr stand, um sie zu betrachten. Auch als sie die Augen öffnete, konnte sie nicht nach hinten sehen. Sie wollte hochschrecken, als sie die erste Berührung spürte, doch Klaus drückte ihren Kopf wieder auf seinen Schoß. Fremde Hände berührten sie an ihren Schenkeln und am ...
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