1. Dem Sohne verfallen ..14. Teil


    Datum: 13.11.2017, Kategorien: BDSM, Fetisch, Tabu,

    Fortsetzung vom 13. Teil : Sabine überlegte lange, ob und wie sie Bruno die unangenehme Erkenntnis bei Dr. Häberle beibringen konnte. „Wie sag’ ich’s meinem Kinde?“ Erinnerte sie sich an den Buchtitel einer Aufklärungsfibel aus den frühen Siebziger Jahren, das sie nach dem Tode ihrer verunglückten Eltern im Bücherschrank des Vaters gefunden und gelesen hatte. Alte Erinnerungen kamen wieder hoch, an ihren inzestuösen Vater, an die schweigsame Mutter, an ihre „Schwester“ Hanna, die ja ihre leibliche Mutter gewesen war. Die konnte ihr jetzt auch nicht helfen, die war weit weg und hatte den Kontakt zu ihr schon seit Jahren nicht mehr gesucht! 'Wie sich doch die Geschichte einer Familie immer zu wiederholen scheint', dachte Sabine. Aber irgendwann musste sie es Bruno sowieso gestehen, ob sie wollte oder nicht, denn in spätestens zwei Monaten musste er ihren Zustand und die Rundung ihres Bauches erkennen, und so blöde war Bruno auch nicht, dass sie ihm ihren Bauch mit Gewichtszunahme infolge guten Appetits hätte erklären können. Also, den Stier beiden Hörnen packen und mit der peinlichen Wahrheit rausrücken! „Bruno,“ sprach sie ihren Sohn nach dem Abendessen an, „kommst du dann ins Schlafzimmer zu mir, ich hätte da was mit dir zu besprechen ...“ Bruno überlegte, ob er denn etwas verbrochen hatte, denn wenn sie ihn so sachlich und mit ‚Bruno’ ansprach, war irgendetwas Unangenehmes im Schwange. „Ich geh’ mich noch schnell duschen, Mama, dann komme ich.“ Vielleicht wollte sie doch ...
    bloß ficken, dachte er sich. Etwas unsicher betrat er ihr Schlafzimmer. Die Rollläden waren schon heruntergelassen, als wollte seine Mutter sich gegen Eindringlinge von außen schützen. Und so ähnlich fühlte sich Sabine auch, niemand sollte in ihre Intimsphäre eindringen. „Setz’ dich hier zu mir aufs Bett, Liebster!“ Aha, das hörte sich schon besser an, atmete Bruno erleichtert auf. Er setzte sich nur mit seiner Unterhose bekleidet auf die Bettkante. „Höre mal, mein Sohn, was würdest du dazu sagen, wenn du ein Geschwisterchen bekämest?“ Wie? Was? Bruno glaubte sich verhört zu haben! Wusste sie vielleicht auch schon was von Tinas Zustand? Aber sie sagte ‚Geschwisterchen’, das passte ja irgendwie nicht zusammen! „Äh, ja, ich würde ... mich natürlich ... freuen!“ Stotterte er in möglichst unverfänglichem Ton. „Wirklich, Junge? Auch wenn sich herausstellt, dass DU der Vater bist?“ Jetzt bekam Bruno wirklich einen heißen, knallroten Kopf. Mutter wusste etwas von Tinas Schwangerschaft und dass er eventuell der Vater sein würde. So ein Mist! Wer hatte denn da nicht dichtgehalten? Bruno trat die Flucht nach vorne an und sagte: „Auch dann, Mama, aber es könnte ja auch Jürgen gewesen sein!“ Das nun wieder beunruhigte Sabine, denn das war ja in ihrem Falle genauso gut möglich, was aber die prekäre Situation auch nicht eben verbesserte. Keiner merkte, dass sie im Grunde aneinander vorbeiredeten. Während Bruno an Tinas Kind im Bauch dachte, dessen Vater sowohl er wie Jürgen sein konnte, ...
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