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Der Vertrag Teil 12
Datum: 09.11.2017, Kategorien: BDSM, Fetisch,
12. Teil Einer der beiden Aufseher kam nach wenigen Sekunden wieder in das Zimmer. In Höhe des Bauchnabels war an dem Korsett ein Ring angearbeitet, dort liess er eine kurze Kette einrasten. Deren anderes Ende verband er dann mit einem Ring der im unteren Teil des Sofas angebracht war. Viel Bewegungsfreiraum hatte Brigit nun nicht mehr. Dann verliess der Araber wieder den Raum, ohne ein Wort gesagt zu haben. Ich nahm dem Sofa gegenüber in einem der Sessel Platz und wartete bis Brigit aufwachte. Irgendwann wurde es langweilig und ich auch müde. Ich ging deshalb in das Badezimmer um mich etwas zu waschen. Viel zu waschen war da nicht, denn ich trug immer noch den Gummianzug, der nur Hände und Gesicht frei liess. Ich wollte dann das Schlafzimmer aufsuchen, um mich dort etwas hinzulegen. Als ich mich der Tür zum Schlafzimmer näherte, machte sich das Halsband bemerkbar. Ich durfte also nicht in das Schlafzimmer, also nahm ich wieder in dem Sessel gegenüber dem Sofa Platz und wartete weiter. Nach etwa einer Stunde kam dann Bewegung in Brigits Körper. Es dauerte eine ganze Zeit, bis sie richtig zu sich kam. Sie öffnete die Augen und sah zu mir herüber. "Ich war wohl etwas eingeschlafen," sagte sie mehr zu sich selbst als zu mir. Dann wollte sie sich aufsetzen, was in dem Korsett allerdings sehr schwierig war. Sie bemerkte diesen Umstand sofort und sah an ihrem Körper hinunter. "Was ist denn das?" schrie sie mich an. "Man sollte seine Verträge halt immer ... richtig lesen" erwiderte ich. "Das hast du mir vor einigen Stunden auch noch vorgepredigt. Ich denke einmal, dass du deinen Vertrag auch nicht genau gelesen hast." "Wieso, ich habe ihn doch gefragt was die Dienstbekleidung ist, und er meinte das es nicht so etwas wäre wie du es trägst." "Da hat er nicht gelogen," sagte ich zu ihr, "das ist nicht meine Dienstbekleidung. Die ist schlimmer als das was ich im Moment trage. Fakt ist aber eins. Du hast seinen Vertrag genau so unterschrieben wie ich vor einigen Tagen, und wirst dich damit abfinden müssen. Wie lange hast du unterschrieben?" Sie erwiderte: "Für fünf Jahre!" Ich verdrehte meine Augen. "Na dann mache dich langsam mit dem Gedanken vertraut, dass du solche und ähnliche Sachen für die nächsten fünf Jahre tragen wirst." In ihren Augen sammelten sich Tränen. Sie untersuchte ihr Metallgefängnis, genauso wie ich vor ein paar Tagen das meine auch untersuchte. Und genau wie ich, fand sie nicht den geringsten Hinweis darauf, wie man sich wieder befreien konnte. Langsam aber sicher erfasste sie die Panik. Bevor sie aber ganz ausbrach, sprach ich sie wieder an. "Lass dir etwas erzählen, vielleicht hilft dir das über die ersten Minuten hinweg." Ich erzählte ihr meine Geschichte und wie ich hierher kam. Meine Erzählung wurde nur manchmal durch das Schluchzen von Brigit unterbrochen. Im grossen und ganzen nahm sie es aber sehr gefasst auf. Dann erklärte ich ihr noch einiges zur ...