1. Die Panne


    Datum: 05.11.2017, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus,

    gegenseitig mit anzüglichen Bemerkungen auf. Hilde ist nur noch Geschlecht, nur noch Unterleib, sie spürt Orgasmen kommen, einer, zwei, drei, wie im Traum verwimmt die Szenerie vor ihr. Die Zeit vergeht, oder auch nicht. Der Motor geht and, Licht, rote Lichter, Rücklichter, der Wagen sitzt weg. Hilde sitzt auf der Bank neben dem Parkplatz, nackt. Sie fasst sich in Gesicht, Sperma, sie fasst sich an den Busen, Sperma auch hier, ihre Finger wandern an ihre Spalte, auch hier alles bedeckt mit klebrigem Resten. Hilde streift ihren Rock über, schließt die noch intakten Knöpfe ihrer Bluse und beginnt zu laufen. Ein Kilometer bis zur Tankstelle. Die Lichter werden größer, da sind Autos, drei. Das Gesicht ist immer noch verschmiert, egal, Hilde ist alles egal. Sollen sich die Leute doch denken, was sie wollen. Das Auto kennt sie, damit ist sie schon gefahren. „Du kommst spät!“ der Fahrer sagt es mit einem Lachen in der Stimme. „Wartet jemand zu Haue auf Dich?“ Hilde schaut ihm in die Augen „Nein, ich bin allein!“ „Was dagegen, wenn dich meine Kumples und Ich nach Hause bringen, oder bist Du schon am ende?“ „Nein dass geht schon“ Ihre Stimme ist fest, sie setzt sich in das Auto, dass Sie schon den größten ...
    Teil des Weges befördert hatte. Die Wagenkolone - Hildes Auto und die beiden Wagen der Freund hält vor dem Haus. Hilde steigt aus, öffnet die Tür. Sie zählt -- 11 -- in drei Autos passen doch mehr -- sie streift sich ihre Bluse vom Leib. Es ist morgen, die ersten Sonnestrahlen scheinen ins Schlafzimmer. Hilde blinzelt und versucht die Augen zu öffnen, etwas schein ihre Lieder zu verkleben, sie reibt die Kruste beiseite und schaut in ihr vertrautes Zimmer. Sie ist nackt, ihr Geschleckt brennt, ihr Poloch brennt, ihre Mundmuskulatur ist wie gelähmt, ihr Körper ist verklebt, Hilde tastet an sich herab, es gibt keine Stelle wo keine Kruste oder halbtrockener Schleim klebt. Heiß läuft das Wasser der Dusche über ihren Körper, sie trocknet sich ab, das Telefon schellt. „Marlene, hallo, ja, die Rückfahrt war OK, ich werde jetzt öfter mal vorbeikommen. Du, ich habe es eilig, können wir später noch mal telefonieren?“ Hilde steht am Fenster, hält die Mobilnummer in der Hand die auf ihrem Nachtisch lag. Ein Streichholz flammt auf, das Paper verbrennt. Hilde wird die Nummer nicht mehr vergessen, die Zahlen sind in ihrem Hirne gespeichert, der erste tag vom Rest ihres Lebens hat begonnen. Hilde ist glücklich.
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