1. Die Panne


    Datum: 05.11.2017, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus,

    Es war bereits kurz nach 7 Uhr am Nachmittag, die Sonne war nur noch halb am Horizont zu sehen -- maximal noch eine halbe Stunde Tageslicht war zu erwarten. Helga suchte die letzten Sachen zusammen und stürmte los. Sie hasste es im Dunkeln zu fahren, auch wenn der Weg nach Hause in etwas mehr als einer Stunde zu erledigen war. Wieder hatte sie sich von Ihrer Schwester überreden lassen doch noch mit Kaffee zu trinken und doch noch den neuen Supermarkt am Rande der Siedlung zu begutachten. „Ich muss jetzt wirklich los, bitte, Horst wird spätestens um 8 zuhause sein und ich habe noch nichts vorbereitet!“ Eine kleine Notlüge konnte nicht schaden, Horst war auf Dienstreise und vor dem nächsten Abend sicher nicht zu Hause. „Wann kauft ihr Euch endliche ein neues Auto? Das hier wird doch nur noch vom Rost zusammengehalten!“ „Marlene, ich mag meinen Polo und ich fahren den weiter bis er auseinander fällt, wie oft muss ich das noch erklären, ich brauche nichts weiter als ein Gefährt um ab und zu ein paar Kilometer durch die Gegend zu fahren.“ „Klar, und wenn du von hier auf dem Weg nach Hause liegen bleibst, läufst Du die restlichen 35 km, ja?“ Hilde war sich darüber bewusst dass es zwischen dem Haus ihrer Schwester und ihrer kleinen Stadtwohnung nicht viel mehr als ein paar vereinzelte Bauerhöfe gab. Auch war der Verkehr nicht gerade so, dass man alle paar Minuten einen Retter erwarten konnte. „Warum soll der Wagen gerade jetzt liegen bleiben. Was soll das immer? Sieh lieber zu, dass ...
    Du deine Diät in den Griff bekommst.“ Marlene zog ein säuerliches Gesicht: „Ich weis das ich nicht sehr konsequent bin, aber 3 kg sind schon runter.“ Hilde lachte: „Dann ist ja ein zehntel bereits geschafft!“ Sie war selber keine Elfe konnte sich aber mit 70 kg und fast 1.70 m noch ganz gut sehen lassen. Seltsame, dache Hilde, wie unterschiedlich doch Schwestern sein können -- Marlene war ehr die Walküre mit mehr oder weniger keinem Busen sie war ehr der schlankere Typ, dafür mit einer Oberweite, die sich sehen lassen konnte. „Ok, da du ja scheinbar wirklich besseres zu Hause zu tun hast, was ich persönlich nicht wirklich verstehe, sollst Du hiermit entlassen sein! Aber lass Dich auf dem Weg nach Hause nicht von bösen Jungens verführen.“ Das Marlene Horst für einen Versager hielt, machte sie schon seit der Zeit ihres ersten gemeinsamen Treffens vor 25 Jahren mehr als deutlich. Damals hatte Hilde Horst in die Familie einführt -- kein besonders gelungener Abend wenn man bedenkt, dass Horst noch nicht mal drei zusammenhängende Sätze zustande brachte. „Weißt du, im Gegensatz zu Euch sind wir beide treu und brauchen solche Eskapaden nicht, wir sind so zufrieden wie es läuft!“ bemerkte Hilde schnippisch und dache dabei an die zahlreichen Affären die sich Marelene und Günther leisteten. „Wie dem auch sein, fahr vorsichtig!“ sagte Marelene und machte mit vor der Brust verschränkten Armen deutlich, dass das Gespräch von Ihrer Seite beendet war. Hilde öffnete die Autotür und ließe den ...
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