1. Die Lesbenbar 16 – Stürmische Zeiten


    Datum: 03.11.2017, Kategorien: Lesben Sex, Transen,

    Anfang vom Ende unserer Beziehung, immer wieder muß ich Olli absagen, in der Woche vor unserem Auftritt sagt sie mir, daß sie sich für die Zukunft eine andere Tanzpartnerin sucht, sie will nicht jeden Abend auf mich warten, und ich komme nicht. Ich stimme ihr zu, sage ihr aber, daß wir vielleicht das eine oder andere auch in Zukunft zusammen unternehmen können, sie grunzt unbestimmt. Am Samstag ist unser Auftritt, unsere Differenzen sind vergessen, wir konzentrieren uns auf unseren Auftritt. Für die Gäste ist es ungewohnt Rock and roll in Stöckelschuhen und engen Kleidern, aber das macht unseren Auftritt sexy, ich sehe, wie manche Gäste uns verlangend anblicken, als unsere Tanzfolge beendet ist, erhalten wir frenetischen Beifall, liegen uns danach in den Armen. Und noch etwas geschieht an diesem Abend: Ich werde von einem Gast angesprochen, sie sagt, sie hätte auch ein Lokal, ob wir nicht bei ihr einmal auftreten könnten. „Wir treten nur für Frauen auf“, schüttle ich den Kopf. „Aber ja“, sagt sie, „nichts anderes wollte sie von uns“. In der nächsten Probe sprechen wir darüber, alle stimmen zu, das ist der Auftakt zu einer Reihe von Auftritten, die uns quer durch Deutschland führt. Olli tut sich mit Walli zusammen, es dauert nicht lange, und die beiden sind ein Paar. „Da mußt du jetzt wohl mit mir Vorlieb nehmen“, grinst Carla mich an. „Was heißt hier Vorlieb nehmen“, kontere ich, „du tanzt doch gut“. „Aber ich bin nicht das anhängliche Betthäschen“, antwortet Carla. „Wer ...
    sucht denn so was“, lache ich. „Ich dachte, du brauchst eine, der du imponieren kannst“, antwortet Carla. „Und du glaubst, ich könnte dir nicht imponieren“? Den ganzen Abend über ist Carla nachdenklich, gibt viele einsilbige Antworten, so kenne ich sie gar nicht. Meine Gegenfrage hat sie wohl irritiert. Schlecht gelaunt komme ich in der nächsten Woche zum Training, das ganze Wochenende habe ich gearbeitet. , Carla sagt nach fünf Minuten: „Na, Süße, was ist dir denn für eine Laus über die Leber gelaufen“? Ich nehme mich zusammen, nach dem Training meint Carla: „Komm, setzt dich zu mir, erzähle es mir“, sagt Carla, sieht mich nachdenklich an. Ich berichte ihr von meiner vielen Arbeit, aber auch von meiner Angst, Suse meine neue Identität beizubringen, sie kommt Anfang nächster Woche wieder. „Du wirst es nehmen müssen, wie es kommt“, antwortet Carla nach einer Weile. „Das ist es ja gerade“, sage ich, „ich kann nichts tun“. „Vielleicht doch“, meint Carla nach einer Weile, „lade sie doch einfach hierher ein, da hat du zumindest eine für sie angenehme Umgebung“, schlägt Carla vor. Es ist spät geworden, ich verabschiede mich mit einer Umarmung von Carla und sage zu ihr: „Danke, daß du mir zugehört hast, du bist wirklich eine Freundin“. Den Rest der Woche arbeite ich wie eine Besessene, jeden Abend merke ich, daß mein Kreuz schmerzt. Am Samstag freue ich mich darauf, wieder einmal etwas Abwechslung zu haben, fahre ins Hexenhäuschen. Carla ist ebenfalls da, irgendwie treffen wir immer ...
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