1. Die Lesbenbar 16 – Stürmische Zeiten


    Datum: 03.11.2017, Kategorien: Lesben Sex, Transen,

    pappsatt“, laß uns noch etwas warten. „Einen Espresso“? frage ich. „Ja, gerne“, antwortet Suse. Geschwind räume ich den Tisch ab, während die Kaffeemaschine aufwärmt. Bald sitzen wir vor unserem Espresso, ich merke richtig, wie Suse ihn genießt. „Komm, wir setzten uns ins Wohnzimmer, dort plaudert es sich gemütlicher“, schlage ich vor. Ich hole frische Gläser, will mich meiner Geschäftspartnerin in bestem Licht präsentieren, schenke uns ein. „Und trinkst du mit mir uns unsere Zukunft, wir als Frauen“? frage ich. „Das ist also wirklich dein Ernst“? fragt Suse dagegen. „Ich wollte nur mit dir zuerst sprechen, aber ab Montag wird Frau Jungkerl im Geschäft auftreten“, antworte ich. Suse lächelt mich an, hebt ihr Glas und sagt: „Da werde ich mich ja gehörig anstrengen müssen, du Luder siehst ja besser aus als ich“, stößt an mein Glas, wir trinken einen Schluck. Fast ist der Stein zu hören, der mir vom Herzen fällt, meine Suse akzeptiert mich, ich lächle sie an, sage zu ihr: „Konkurrenz belebt das Geschäft“. „Komm, laß dich noch einmal anschauen“, sagt sie, ich stehe auf, drehe mich vor ihr. „Weißt du, daß du verführerisch ausschaust“? sagt sie, ihre Augen haben sich fast zu Schlitzen zusammengezogen. Ich setze mein bestes Lächeln auf, antworte ihr: „Ich habe mir auch alle Mühe gegeben“. Damit setzte ich mich wieder, wir führen noch ein langes Gespräch, Suse stellt viele Fragen, wir kommen auf das Geschäft, sie meint: „Wir sollten am Montag alle zusammenrufen, es ihnen erklären, ...
    damit keine falschen Vermutungen aufkommen“. „Da hast du sicherlich recht“, antworte ich, „ich mußte schon die Änderung beim Handelsregister beantragen, bald kann es auch unsre Kundschaft lesen“. Eine gewisse Angst meinerseits schwingt dabei mit, aber Suse winkt ab: „Ich glaube nicht, daß wir Kunden verlieren, wir gelten sowieso irgendwie ans Künstler, und Künstlern traut man alles zu“. „Danke, daß du mich akzeptierst“, sage ich, falle Suse um den Hals. Sie zuckt zuerst zurück, drückt sie dann aber an sich: „Hey, du fühlst dich ja wirklich wie eine Frau an“, sagt sie. „Ich bin eine Frau“, antworte ich. „Eine Schwanzfrau“, lacht sie. „Ja, eine Schwanzfrau“, stimme ich in ihr Lachen ein. „Du, eigentlich paßt mein Nachtisch nicht ganz zur Speisefolge, aber ich habe ein Tiramisu gemacht, das hast du doch immer so gerne gegessen“, sage ich. „Hm, her damit“, sagt Suse, „hast du dazu auch einen Amaretto“? „Natürlich, du Schleckermäulchen“, antworte ich, „aber komm, wir gehen rüber ins Eßzimmer“. Sofort folgt Suse mir, setzt sich, ich schenke ein Glas von dem Mandellikör ein, hole eine große und eine kleine Portion, bald löffelt Suse, trinkt dazu ganz undamenhaft immer einen kleinen Schluck Likör. Ich darf ihr noch einmal nachreichen, dann lehnt sie sich zurück. „Süße, du solltest mich öfter einladen“, sagt sie. „Kein Problem, du bist immer willkommen“, antworte ich lächelnd. „Aber jetzt muß ich nach Hause, sonst kann ich nicht mehr fahren“, sagt Suse. Mit einem Küßchen auf die Wange ...